Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

Virtuelle Präsentation des Jahrbuches 2019

Entdecken Sie „Bau und Raum 2019“

Wir freuen uns, Ihnen das Jahrbuch „Bau und Raum“ erstmals virtuell präsentieren zu können, und wünschen Ihnen bei der Lektüre und beim Erkunden der großen Aufgabenvielfalt des BBR viel Freude.


Einblicke in das Jahrbuch 2019 des BBR

„Bau und Raum“, das Jahrbuch des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, präsentiert die bedeutendsten Bauvorhaben und wissenschaftlichen Programme des zurückliegenden Jahres. Es zeigt damit die Vielfalt der Aufgaben des Bundes in Architektur, Städtebau und ressortbezogener Forschung auf. Band 20, die aktuelle Ausgabe von „Bau und Raum“, gibt mit rund 40 Einzelbeiträgen in den Kapiteln Bauten des Bundes, Wettbewerbe sowie Bau-, Stadt- und Raumforschung einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Themen des Jahres 2019. Alle Artikel sind in Deutsch und Englisch verfasst.

Erstmals seit Erscheinen des Jahrbuches muss in diesem Jahr pandemiebedingt auf die traditionelle Premierenveranstaltung verzichtet werden. Dafür bietet Ihnen diese Seite eine umfassende Übersicht und spannende Einblicke in die Themen und Inhalte von „Bau und Raum 2019“.

Blick ins Buch

Blättern Sie hier bereits virtuell durch unsere neueste Publikation. Mit den ausgewählten Seiten gewähren wir Ihnen Einblicke in die vielfältigen Themen des Jahrbuches „Bau und Raum 2019“.

Rundgang durch die Staatsbibliothek Unter den Linden

Die Staatsbibliothek zu Berlin, Haus Unter den Linden, ist Titelthema des Jahrbuches „Bau und Raum 2019“. Nach Abschluss eines der größten Kulturbauprojekte in der Geschichte der Bundesrepublik wurde das von Grund auf sanierte und erweiterte Stammhaus der Staatsbibliothek im November 2019 feierlich an die Generaldirektorin Barbara Schneider-Kempf übergeben. Im Video nehmen die BBR-Projektleiter der umfangreichen Baumaßnahme, Jens Andreae und Jörg Brandt, Sie mit hinter die Kulissen einer der bedeutendsten Bibliotheken der Welt.

Das sanierte und erweiterte Deutschlandhaus in Bildern

Deutschlandhaus, Außenansicht

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Das Bild zeigt ein mehrgeschossiges Haus an einer Kreuzung. Im Sommer 2019 baulich fertiggestellt und im Jahrbuch detailliert vorgestellt: das denkmalgeschützte Deutschlandhaus in Berlin, das nach Plänen von Marte.Marte Architekten generalsaniert und um einen Anbau erweitert wurde.

Herausragende Leistungen im Spiegel von Staatspreisen und Wettbewerben

Mit dem Deutschen Ingenieurbaupreis und dem Deutschen Architekturpreis zeichnet der Bund gemeinsam mit den entsprechenden Kammern zukunftsweisende Ingenieurbauwerke und herausragende Architekturprojekte aus. Etwa das Bauvorhaben zu Erweiterung, Umbau und Sanierung des Schlosses Wittenberg (Foto), das mit dem Deutschen Architekturpreis 2019 ausgezeichnet wurde. Die Wettbewerbsverfahren werden vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) betreut. Im Rahmen seiner Aufgaben als Bauherrenvertreter führt das BBR zudem kontinuierlich Planungs- und Kunst-am-Bau-Wettbewerbe für Bauprojekte des Bundes in Berlin, Bonn und im Ausland durch. Eine Auswahl der im Jahr 2019 prämierten Entwürfe finden Sie im aktuellen Jahrbuch „Bau und Raum“ ab Seite 113.

Die Fotografie zeigt einen Flur und Glastüren zu Innenhöfen.
Stefan Josef Mueller

100 Jahre Bauhaus und das Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Bauhauses wurden einige herausragende Denkmalensembles, die einen direkten Bezug zum Bauhaus aufweisen, in das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ aufgenommen. Die Förderung dieser „Premiumprojekte des Städtebaus“ findet in Verantwortung des Bundesinstitutes für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) in Zusammenarbeit mit den kommunalen Zuwendungsempfängern statt. Die geförderten Projekte decken ein breit gefächertes Themenspektrum ab. So wurde die Zugänglichkeit des UNESCO-Welterbes Fagus-Werk in Alfeld (Leine), einer von Bauhaus-Gründer Walter Gropius gestalteten Fabrikanlage, verbessert (Foto). Dieses und weitere ausgewählte Projekte werden im Jahrbuch „Bau und Raum 2019“ präsentiert.

Das Bild zeigt das Fagus-Werk in Alfeld (Leine) in der Außenansicht.
UNESCO-Welterbe Fagus-Werk

Building Information Modeling – das Planen der Zukunft

Building Information Modeling (BIM) – zu Deutsch „Bauwerksdatenmodellierung“ – steht für die vernetzte Planung und Durchführung von Bauvorhaben sowie die Bewirtschaftung von Gebäuden. Grundlage sind digitale Modelle eines Bauwerkes, modellierte Bauwerksinformationen und -daten. Sie können in verschiedenen Detaillierungsstufen entwickelt und in einer transparenten Kommunikation über eine gemeinsame Datenumgebung zwischen den Beteiligten ausgetauscht werden. Das Video stellt die technische Gebäudeausrüstung des im Bau befindlichen Walther-Meißner-Baus der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Berlin-Charlottenburg dar. Der Neubau ist eines der BIM-Pilotprojekte des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR). Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie im Jahrbuch „Bau und Raum 2019“ ab Seite 88.

Ein- und Ausblicke: Erweiterungsbauten im Regierungsviertel

Visualisierung zur Erweiterung des Bundeskanzleramtes

Bild / Video 1 von 5

Die Visualisierung zeigt mehrere Gebäude und Grünflächen in der städtebaulichen Umgebung des Berliner Regierungsviertels. Visualisierung zur Erweiterung des Bundeskanzleramtes Um den steigenden Bedarf an Büroflächen zu decken, entstehen im Berliner Regierungsviertel verschiedene Neubauten. Dazu zählt auch die Erweiterung des Bundeskanzleramtes.

Lowtech – Strategien zur Technikreduktion in Gebäuden

Der Verwaltungsneubau des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) in Berlin muss höchsten energetischen Standards genügen. Darüber hinaus gilt das Prinzip „Lowtech statt Hightech“: Wartungsarme bauliche Lösungen werden gegenüber verzichtbarer technischer Aufrüstung bevorzugt. Forschungsergebnisse des Bundesinstitutes für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), das zum Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) gehört, und praktische Anwendungen im Bundesbau greifen bei der Erweiterung des BMU geradezu idealtypisch ineinander. Sie lassen ein beispielhaftes Projekt des Bundes erwarten. Sowohl die Baumaßnahme als auch das Thema Lowtech werden im Jahrbuch „Bau und Raum 2019“ ausführlich vorgestellt.

Das Rendering zeigt das geplante Gebäude von der Straße aus gesehen.
C. F. Møller Architects, Aarhus; C. F. Møller Landscape, Aarhus

Update: Deutscher Naturstein-Preis 2020 für Bundesbauten

Die Fassadenneugestaltung des Kanzleigebäudes der Deutschen Botschaft in Paris wurde mit dem Deutschen Naturstein-Preis 2020 gewürdigt. Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) betreute die Baumaßnahme, die im Jahrbuch „Bau und Raum 2019“ ausführlicher vorgestellt wird. Der zusammen mit dem Bund Deutscher Architekten (BDA) ausgelobte Preis ist Teil des Engagements des Deutschen Naturwerkstein-Verbandes für material- und umweltgerechtes Bauen mit Naturstein. Zu den ausgezeichneten Projekten 2020 zählt auch die Rekonstruktion großer Teile der historischen Schloss-Fassade am neuen Humboldt Forum in Berlin (Foto) und damit ein weiteres vom BBR betreutes Bauvorhaben. Die Bekanntgabe der Preise erfolgte nach Redaktionsschluss des Jahrbuches.


Die Fotografie zeigt die Natursteinfassade des Humboldt Forums in Berlin.
SHF / Stephan Falk

Das BBR-Jahrbuch „Bau und Raum“ in Zahlen

  • Aktueller Band des Jahrbuches : 20
  • Seitenzahl : 204
  • Beteiligte Autoren : 43
  • Vorgestellte Projekte : 30
  • Abbildungen : 179
  • Gesamtseitenzahl Bände 1–20 : 3.636

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