Hinweis zur Verwendung von Cookies
Wir verwenden auf unserem Internetangebot nur technisch notwendige Cookies, beispielsweise bei Login-Feldern. Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Für das Regionale Innovationszentrum für Energietechnik (RIZ Energie) erhielt die Hochschule Offenburg am 28. März den Deutschen Hochschulbaupreises 2022. Die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde im Rahmen der Gala der Deutschen Wissenschaft in Berlin bekannt gegeben. Für die Gestaltung des Gebäudes zeichnet das Büro Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten aus Stuttgart verantwortlich.
Hinter einer modernen Fassade aus Holz und Glas vereint das RIZ Energie die Bereiche Forschung, Transfer und Anwendung. Es deckt seinen Energiebedarf ausschließlich über die eigene Photovoltaikanlage und verfügt über eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Das viergeschossige Gebäude, das der Erforschung von Ressourceneffizienz und Energietechnik dient, setzt dadurch ein deutliches Signal für die Energiewende und für nachhaltiges Bauen.
Zwei weitere Auszeichnungen in Höhe von jeweils 5.000 Euro gingen an die Universität Hamburg und die TU Chemnitz. Prämiert wurden das „Haus der Lehre – Light & Schools“ der Universität Hamburg, für das das Büro hammeskrause architekten aus Stuttgart verantwortlich zeichnet, sowie die Universitätsbibliothek der TU Chemnitz, deren Umbau durch die ARGE Aktienspinnerei – bestehend aus den Architekten Siegmar Lungwitz, Lydia Heine, Thorsten Mildner (alle Dresden) und Thomas Rabe (Berlin) – geplant wurde.
Der Deutsche Hochschulbaupreis wurde von der Deutschen Universitätsstiftung (DUS) unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) bereits zum sechsten Mal ausgelobt. Die Auszeichnung wird durch die Eberhard-Schöck-Stiftung mit einem Preisgeld in einer Gesamthöhe von 25.000 Euro unterstützt. Mit den Prämierungen des Hochschulbaupreises werden jeweils die Bauherrinnen und Bauherren sowie die Entwurfsverfasserinnen und Entwurfsverfasser ausgezeichnet. 2022 bewarben sich 22 Hochschulen aus zehn Bundesländern um den Preis. Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) führte das Wettbewerbsverfahren durch.