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Am 10. Februar 2022 wurde der Erweiterungsbau auf dem UN Campus in Bonn an die Vereinten Nationen zur Nutzung übergeben. Das nachhaltig konzipierte Bürohochhaus entstand unter der Leitung des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR). Bundesbauministerin Klara Geywitz nutzte ihren Aufenthalt in Bonn am Morgen vor der Übergabe für eine Besichtigung.
Quelle: BBR / Benedikt Siebert
Der Neubau am Rheinufer zwischen dem Alten Wasserwerk und dem ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestages setzt einen spannenden städtebaulichen Akzent im Ensemble der traditionsreichen Bauten des Bundesviertels. Er entstand ab 2016 nach Plänen des Berliner Architekten Stefan Lippert, Bauherrin ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA).
Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, nutzte die Gelegenheit, den Erweiterungsbau im Rahmen ihres Bonn-Aufenthaltes zu besichtigen. Die Ministerin traf sich am Morgen vor Ort mit Projektverantwortlichen des BBR und ließ sich Entwurfsidee, Nutzungskonzept und die Besonderheiten des Bauvorhabens erläutern.
Quelle: BBR / Benedikt Siebert
Der Neubau soll als Pilotprojekt den Goldstandard im Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) erreichen. Daher spielten Kriterien der Nachhaltigkeit bereits während des Wettbewerbsverfahrens und in der anschließenden Planungsphase eine bedeutende Rolle. Die Bewertung beschränkt sich jedoch nicht auf eine ökologische Betrachtung, sondern bezieht auch ökonomische und soziokulturelle Aspekte mit ein. So bilden unter anderem auch die flexible und damit langfristige Nutzbarkeit des Gebäudes, ein hoher Nutzungskomfort sowie hohe Anforderungen an die Barrierefreiheit wichtige Kriterien, die bei der Planung frühzeitig berücksichtigt wurden. Die BNB-Zertifizierung wird 2022 erwartet.