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Im Herbst 2021 wird der Erweiterungsbau auf dem UN Campus in Bonn, der unter der Leitung des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) entsteht, an die Vereinten Nationen als Nutzer übergeben. Dies nahm Bundesumweltministerin Svenja Schulze am 19. August 2021 zum Anlass, den Neubau zu besichtigen. Bis zur Übergabe des Gebäudes vertritt das Bundesumweltministerium die Vereinten Nationen gegenüber den Baubehörden.
Der hohe und schlanke Baukörper bietet im Innern flexible und moderne Bürostrukturen und gute Arbeitsbedingungen. Dabei erfüllt er höchste Nachhaltigkeits- und Energieeffizienzstandards. Dies hob die Ministerin bei der Begehung hervor: „Der neue Büroturm verkörpert Klimaschutz und Nachhaltigkeit in vorbildlicher Weise. Das Gebäude setzt ein kraftvolles und selbstbewusstes Zeichen für den UN-Standort Bonn.“ Der Erweiterungsbau soll als Pilotprojekt im „Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen“ (BNB) für Bundesgebäuden den Goldstandard erzielen.
Quelle: BBR / Christoph Komischke
Der Neubau, der Raum für 330 Beschäftigte des UN-Klimasekretariates schafft, ist als energiesparendes Passivhaus konzipiert. Ein ausgeklügeltes Kühl-, Belüftungs- und Heizsystem wird das ganze Jahr über für gute Arbeitsbedingungen sorgen und gleichzeitig den Energieverbrauch niedrig halten. Ein geothermischer Brunnen wird als regenerative Energiequelle genutzt. Das Brunnenwasser wird über eine Wärmepumpe zur Kühlung und Beheizung des Gebäudes eingesetzt und letztlich als Brauchwasser verwendet.
Der Einzug ist für das erste Halbjahr 2022 geplant.