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Am 1. Juli 2021 eröffnete in der Rathaushalle Rostock die Wanderausstellung „70 Jahre Kunst am Bau in Deutschland“. In insgesamt sechs Städten zeigt sie die Geschichte und Entwicklung der Kunst am Bau von 1950 bis 2020. Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung erarbeitete die Ausstellung in Zusammenarbeit mit den Berliner Büros schmedding.vonmarlin. und Studio Krimm.
Sowohl der Deutsche Bundestag als auch die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik beschlossen 1950, bildende Künstlerinnen und Künstler bei staatlichen Baumaßnahmen zu beteiligen. Diese traditionsreiche Form der Kunstförderung erhielt sich über die deutsche Wiedervereinigung hinaus bis heute.
Seit den Anfängen wurden mehr als 8.000 Werke von bedeutenden Kunstschaffenden Deutschlands realisiert. Aus diesen wurden 59 ausgewählt, die im Rahmen der Ausstellung „70 Jahre Kunst am Bau in Deutschland“ zu sehen sind und diese Geschichte repräsentativ erzählen. Dabei werden viele Werke präsentiert, die aufgrund ihres Standortes auf Bundesliegenschaften nicht öffentlich zugänglich sind. Die Schau beschäftigt sich mit den Werken, ihrer Geschichte, Pflege und ihrem Unterhalt und ist vom 1. Juli bis zum 1. August 2021 in Rostock zu sehen. Im Anschluss zieht sie nach Halle und danach nach Bremen weiter.
Im Rahmen des Jubiläums erschien außerdem eine umfangreiche Publikation im Deutschen Kunstverlag sowie ein Filmbeitrag.