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Am 25. März 2021 tagte im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) das Preisgericht des Realisierungswettbewerbes für einen Laborneubau des Julius Kühn-Institutes und kürte BHBVT Gesellschaft von Architekten zum Sieger. Das BBR führte den Wettbewerb durch und wird das Projektmanagement der Baumaßnahme verantworten.
Der Entwurf des Büros BHBVT für den Laborneubau des Julius Kühn-Institutes überzeugte die Jury und wurde mit dem 1. Preis ausgezeichnet.
Das Julius Kühn-Institut ist ein Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Der Forschungsstandort des Institutes in Berlin-Dahlem soll gemäß eines vorliegenden Masterplanes weiterentwickelt werden. Den ersten Baustein bildet ein Laborneubau, den es im Rahmen des vom BBR durchgeführten Wettbewerbes zu entwerfen galt. Aus insgesamt 19 Beiträgen wählte das Preisgericht unter Vorsitz des Architekten Alfred Nieuwenhuizen die Arbeit von BHBVT Gesellschaft von Architekten aus Berlin auf den ersten Platz, da sie Funktionalität und Leichtigkeit sehr gut miteinander verbindet und sich wie selbstverständlich an zentraler Stelle in das am Standort bereits vorhandene Gebäudeensemble einfügt.
Die Preisträger haben mit ihrem Entwurf die Aufgabe städtebaulich sowie architektonisch und funktional überzeugend umgesetzt, so das Preisgericht.
Außerdem überzeugte der Entwurf die Jury mit seiner Kompaktheit, einer gut gelösten inneren Struktur und seiner eleganten Holzfassade. Die an den Außenfassaden angeordneten Labor- und Büroflächen werden natürlich belichtet. Ein Atrium sorgt zusätzlich für viel Tageslicht im Innenraum und bietet mit seinen Kommunikationsbereichen die Möglichkeit zum Austausch.
Behnisch Architekten aus Stuttgart erhielten für ihren Entwurf den 2. Preis.
Vergeben wurden außerdem ein 2. und ein 3. Preis sowie zwei Anerkennungen. Den 2. Preis erhielten Behnisch Architekten aus Stuttgart für ihren Wettbewerbsbeitrag. Der 3. Preis ging an Nickl Architekten Deutschland mit Sitz in Berlin. Die Büros Glass Kramer Löbbert, ebenfalls Berlin, und hammeskrause architekten aus Stuttgart wurden für ihre Entwürfe mit Anerkennungen bedacht.
Der 3. Preis dieses Wettbewerbes ging an Nickl Architekten Deutschland mit Sitz in Berlin.