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Die neuen Glasdächer des Berliner Pergamonmuseums sind weitestgehend montiert, so dass ein Großteil der Wetterschutzdächer inzwischen abgebaut werden konnte – zuletzt über dem Nordflügel. Diese Maßnahme zählt zusammen mit den Fassadenarbeiten am Alt- und Neubau sowie der Montage der Lichtdecken aktuell zu den wichtigsten Arbeiten auf der Großbaustelle Pergamonmuseum. Damit geht die Grundinstandsetzung des Museums unter der Leitung des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) sichtbar voran.
Seit 2013 wird das Pergamonmuseum in zwei Bauabschnitten von Grund auf instandgesetzt und erweitert. Im Rahmen von Bauabschnitt A finden umfassende Arbeiten am Nordflügel und Mittelbau des weltberühmten Gebäudes statt. Der parallel zur Baumaßnahme laufende Museumsbetrieb im Südflügel ist derzeit wegen der Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes unterbrochen. Nun wird der Fortschritt an den Fassaden und Dächern von außen immer sichtbarer. Die Gerüste und die temporären Wetterschutzdächer werden nach und nach abgebaut und geben den Blick auf die instandgesetzten Natursteinfassaden und die komplett erneuerten Glasdächer frei. Letztere sind von zentraler Bedeutung für das bis heute gültige Konzept eines Tageslichtmuseums, das seine Exponate in möglichst natürlicher Beleuchtung präsentieren will.
Mehr über das Bauprojekt und seinen bisherigen Verlauf können Sie auf unserer Seite zum Bauabschnitt A des Pergamonmuseums erfahren.
Anfang März führte der BBR-Projektleiter Andreas Erdmann ein TV-Team der rbb-Abendschau über die Baustelle und informierte über den aktuellen Stand und den Fortschritt der Bauarbeiten. Der Fokus des am 7. März gesendeten Abendschau-Beitrages lag dabei auf Museums-Themen. Das Pergamonmuseum gehört zu den berühmtesten Häusern der UNESCO-Weltkulturerbestätte „Museumsinsel Berlin“. Trotz seiner sanierungsbedingten Teilschließung zählt es mit zuletzt über 800.000 Besuchern pro Jahr zu den besucherstärksten Museen Berlins.