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C. F. Møller Architects mit C. F. Møller Landscape haben den Zuschlag für die Planung eines Erweiterungsbaus des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) in Berlin-Mitte erhalten. Nachdem das dänische Büroteam in dem vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) durchgeführten Planungswettbewerb mit einem von zwei 1. Preisen ausgezeichnet worden war, konnte es sich mit seinem überarbeiteten Entwurf im anschließenden Verhandlungsverfahren durchsetzen. Die Vorplanung des Neubaus, an dessen Nachhaltigkeit höchste Ansprüche gestellt werden, kann nun beginnen.
Eine Computersimulation des Erweiterungsbaus.
Quelle: C. F. Møller Architects, Aarhus; C. F. Møller Landscape, Aarhus
Nachdem zunächst zwei 1. Preisträger aus dem Wettbewerb für die Erweiterung des Bundesumweltministeriums hervorgegangen waren, konnte das Büroteam C. F. Møller Architects mit C. F. Møller Landscape im anschließenden Vergabeverfahren mit einem überarbeiteten Entwurf überzeugen. Nach den Verhandlungsgesprächen im Juni 2020 erhielt das Team den Zuschlag für den Erweiterungsbau.
Das Modell des zum Wettbewerb eingereichten Entwurfes für den Erweiterungsbau.
Quelle: BBR / Fotograf: Winfried Mateyka
Neben Büros und einer Kantine sieht der Neubau auf dem Grundstück der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) in Berlin-Mitte auch ein Konferenzzentrum sowie ein Medien- und Informationszentrum für das BMU vor. Der Entwurf beinhaltet zukunftsweisende ökologische Ansätze und setzt auf die Verwendung des Baustoffes Holz in großen Anteilen. Insgesamt werden rund 29.600 Quadratmeter Nutzfläche geschaffen. Der Neubau wird durch eine Brücke auf zwei Etagen mit dem denkmalgeschützten Eingangsgebäude des Bundesministeriums verbunden werden.
Informationen zum vorangegangenen Wettbewerb finden Sie hier.