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Der Deutsche Ingenieurbaupreis 2020 geht an die Kienlesbergbrücke in Ulm. Zu dieser Entscheidung kam das im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung tagende Preisgericht am 21. August 2020. Mit dem als Staatspreis verliehenen Deutschen Ingenieurbaupreis würdigt die Bundesregierung im Zweijahresrhythmus herausragende Leistungen der Ingenieurbaukunst.
Die 2018 fertiggestellte Kienlesbergbrücke in Ulm dient nicht nur als Verkehrsweg, sondern auch als attraktiver Aufenthaltsort.
Quelle: KREBS + KIEFER Ingenieure GmbH / Knight Architects, Fotograf: W. Dechau
In den Augen des Preisgerichtes unter Vorsitz von Prof. Dr. Werner Sobek überzeugte das vom Büro KREBS+KIEFER Ingenieure GmbH (Karlsruhe) für die Stadtwerke Ulm entworfene Ingenieurbauwerk in mehrfacher Hinsicht: Die Brücke erfüllt für Fußgängerinnen und Fußgänger, Radfahrerinnen und Radfahrer sowie den öffentlichen Nahverkehr wichtige Funktionen und verbindet dies mit einer für solche Bauwerke seltenen Aufenthaltsqualität. Zudem gelang es bei diesem Projekt, die hohen technischen Anforderungen sowohl konstruktiv als auch gestalterisch gut zu lösen.
Der Preisträger des Deutschen Ingenieurbaupreises 2020 ist eine Kombination aus Straßenbahn-, Fußgänger- und Fahrradbrücke.
Quelle: KREBS+KIEFER Ingenieure GmbH / Knight Architects, Fotograf: W. Dechau
Neben dem Ingenieurbaupreis würdigte die Jury weitere vier Einreichungen mit Auszeichnungen sowie drei eingereichte Projekte mit Anerkennungen. Die Ergebnisse des Verfahrens finden sich im Detail auf der Seite des Deutschen Ingenieurbaupreises 2020.
Der Deutsche Ingenieurbaupreis wird alle zwei Jahre gemeinsam vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und der Bundesingenieurkammer e. V. (BIngK) ausgelobt. Durchgeführt wird das Verfahren vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 2.