Hinweis zur Verwendung von Cookies
Wir verwenden auf unserem Internetangebot nur technisch notwendige Cookies, beispielsweise bei Login-Feldern. Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Am 22. Januar eröffnet die Ausstellung zu dem vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) durchgeführten Planungswettbewerb zur Erweiterung des Dienstgebäudes des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) in Berlin-Mitte, bei dem zwei erste Preise vergeben wurden. Die Wettbewerbsergebnisse werden im Foyer des Ernst-Reuter-Hauses bis zum 5. Februar ausgestellt.
Für das Verwaltungsgebäude zur Erweiterung des BMU wurde der Entwurf von C. F. Møller Architects und C. F. Møller Landscape mit einem ersten Preis ausgezeichnet.
Ebenfalls mit einem ersten Preis bedacht wurde der Beitrag von JSWD Architekten und RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten.
Zur Ausstellungseröffnung am 22. Januar laden wir Sie herzlich ein!
Ort: Foyer des Ernst-Reuter-Hauses, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin
Zeit: Mittwoch, den 22. Januar 2020, um 17.00 Uhr
Begrüßung:
Petra Wesseler, Präsidentin des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung
Es sprechen:
Dr. Christoph Krupp, Sprecher des Vorstands der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)
Dirk Meyer, Abteilungsleiter Z, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU)
Prof. Gerd Jäger, Architekt, Mitglied des Preisgerichts
Ausstellungsdauer: 23. Januar bis 5. Februar 2020, Montag bis Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr
Auf der bundeseigenen Liegenschaft zwischen Stresemannstraße, Erna-Berger-Straße und Niederkirchnerstraße im Berliner Stadtbezirk Mitte soll für das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) ein neuer Erweiterungsbau einschließlich der Außenanlagen geplant werden. Der unter besonderer Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten geplante Neubau soll als bauliche Verbindung an das 1916 errichtete und 2011 sanierte denkmalgeschützte Bestandsgebäude angeschlossen werden. Es sind insgesamt 29.600 Quadratmeter Nutzfläche für Büroflächen sowie eine Kantine, ein Konferenzzentrum und eine Bibliothek als Medien- und Informationszentrum im Neubau vorgesehen.
Das Verfahren wurde als interdisziplinärer, nichtoffener Wettbewerb nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) und den übergeordneten Regelungen der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV 2016) anonym durchgeführt. In einer zweitägigen Preisgerichtssitzung wurde der Planungswettbewerb am 6. Dezember 2019 einstimmig entschieden. Die Beiträge von C. F. Møller Architects mit C. F. Møller Landscape und JSWD Architekten GmbH & Co. KG mit RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten gehen mit je einem ersten Platz in die Überarbeitung. Insgesamt wurden drei Preise und vier Anerkennungen vergeben. Alle Wettbewerbsbeiträge sind in der Ausstellung zu sehen.