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Im Jahr 2020 ist Kunst am Bau bereits 70 Jahre lang fester Bestandteil des öffentlichen Bauens in Deutschland. Zudem jährt sich die Wiedervereinigung zum 30. Mal. Aus diesem Anlass luden das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) am 24. Januar 2020 zum Symposium „Kunst am Bau in der DDR“.
"Die Wirtschaft der DDR unter dem Zeichen des Friedens" von 1964, ein Werk des Künstlers Fritz Kühn im ehemaligen Staatsratsgebäude der DDR, heute European School of Management and Technology, in Berlin
Kunst am Bau ist als Auftragskunst Bindeglied zwischen Architektur, Kunst, Politik und Stadtgestaltung. Sie besaß in der DDR als Bestandteil der sozialistischen Kulturpolitik einen hohen Stellenwert. Im Laufe der Jahrzehnte entstand so ein einzigartiger Kunstbestand, der unter anderem Skulpturen, Wandbilder und dekorative Bauelemente umfasste. Mit dem Ende der DDR gingen viele der als Kunst am Bau entstandenen Werke verloren oder wurden aus ihrem ursprünglichen Kontext gerissen. Dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung lenkte das Symposium den Blick auf die Kunst am Bau und ihre kulturgeschichtliche Bedeutung.
Kunst am Bau in der DDR - gesellschaftlicher Auftrag, politische Funktion, stadtgestalterische Aufgabe
Freitag, 24. Januar 2020, 10 - 20 Uhr
Akademie der Künste, Plenarsaal
Pariser Platz 4, 10117 Berlin
Das Symposium zur Kunst am Bau in der DDR war eine Veranstaltung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) in Kooperation mit der Akademie der Künste, Berlin.