Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

Meldung 03.07.2019 Glasklare Perspektiven für die Neue Nationalgalerie

Mit dem Wiedereinbau der Glasfassade ist eine wichtige Phase der Grundinstandsetzung erreicht

Im Juni wurde nach der erfolgreichen Sanierung der Stahlfassade der Neuen Nationalgalerie mit dem Wiedereinbau der großformatigen Glasscheiben der oberen Ausstellungshalle begonnen. Jede dieser rund 1,2 Tonnen schweren, 3,43 Meter breiten und 5,40 Meter hohen Glasscheiben ist ein in China angefertigtes Unikat, genau für eines der 56 Felder der Stahlfassade zugeschnitten. Der Einbau ist eine besondere Herausforderung, die allen Beteiligten viel Fingerspitzengefühl abverlangt.

Es ist ein beeindruckendes Schauspiel, wenn die Glasscheiben zunächst vom Transporter per Kran auf die Terrasse der Neuen Nationalgalerie gehoben werden, um dann mittels eines so genannten Vakuum-Glashebers in die Fassade eingepasst zu werden Über die Hälfte der Glasscheiben sind bereits eingebracht. Der Wiedereinbau wird voraussichtlich im August abgeschlossen werden.

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