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Am 31. Juli 2018 nahm das neue Hochsicherheitslabor des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Berlin-Wedding seinen regulären Betrieb auf. Der unter der Leitung des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung errichtete Laborneubau erfüllt als eine von nur drei Einrichtungen in Deutschland die Anforderungen an die höchste Bio-Sicherheitsstufe S4. So können hier nun nach Abschluss der in den letzten Jahren durchgeführten Störfallsimulationen und Testbetriebe lebensbedrohliche und hochansteckende Krankheitserreger unter modernsten Bedingungen erforscht werden.
Das Gebäude, in dem die neuen S4-Labore untergebracht sind, wurde 2015 fertiggestellt. Der S4-Laborbereich ist der größte seiner Art in Deutschland und kann im Unterschied zu den bereits bestehenden S4-Laboren in Hamburg und Marburg ohne längere Wartungsunterbrechungen dauerhaft betrieben werden, da nahezu sämtliche technischen Anlagen doppelt vorhanden sind. Die hochkomplexe Technik der S3- und S4-Labore prägte das Neubauprojekt von Anfang an und machte es auch baulich zu einer besonderen Herausforderung.
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