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31. März 2011, Hannover
Donnerstag, 31. März 2011
19.00 Podiumsdiskussion
Architektenkammer Niedersachsen, Laveshaus
Friedrichswall 5, 30159 Hannover
Seit dem Bundestagsbeschluss vor 60 Jahren sind im Auftrag des Bundes zahlreiche Kunstwerke entstanden, die sich mit dem jeweiligen Ort bewusst auseinandersetzten, indem sie unterstreichend, kommentierend oder auch kontrastierend auf das Umfeld und die Architektur reagieren. Ein Blick auf das Kunst-am-Bau-Schaffen über sechs Jahrzehnte anlässlich des Jubiläums machte dies einmal mehr deutlich. Dennoch stehen manche Architekten dem Thema Kunst am Bau nach wie vor reserviert gegenüber. Woher kommt diese Distanz und wie kann sie überwunden werden?
Anhand verschiedener Architekturansätze und Erfahrungswerte sollen die wechselseitigen Potentiale von Architektur und Kunst ausgelotet und für die Weiterentwicklung der Kunst-am-Bau-Praxis fruchtbar gemacht werden. Dabei spielen konkrete Verfahrensfragen in Wettbewerbsverläufen ebenso eine Rolle wie Wege zur Verbesserung der Zusammenarbeit von Bauherren, Künstlern und Architekten.
Nach der Begrüßung durch den Präsidenten der Architektenkammer Niedersachsen, Herrn Wolfgang Schneider, und Ministerialdirektor Günther Hoffmann, Leiter der Abteilung Bauwesen im BMVBS, führte Frau Beate Hückelheim-Kaune, Leiterin des Wettbewerbsreferates im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, in die Thematik Architektur und Kunst am Bau beim Bund ein.
Anschließend diskutierte ein interdisziplinär besetztes Podium über die Potentiale der Kunst am Bau für Architektur und Kunst:
Moderation: Marie Neumüllers (Urbanizers Büro für städtische Konzepte, Berlin)
Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Architektenkammer Niedersachsen durchgeführt.
Eine Dokumentation steht zum Download bereit: Download (PDF, 5MB, Datei ist nicht barrierefrei).