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Preis
Am 13. Juni 2018 wurde der Deutsche Ingenieurbaupreis 2018 an das Ingenieurbüro Werner Sobek Stuttgart AG für das Projekt ThyssenKrupp Testturm in Rottweil vergeben. Bauherr des Projekts ist die ThyssenKrupp Business Services GmbH, Essen.
Die Jury unter Vorsitz von Professorin Annette Bögle, Hamburg wählte das Projekt aus 20 Einreichungen aus. Zudem wurden zwei Auszeichnungen und vier Anerkennungen vergeben.
Der Deutsche Ingenieurbaupreis ist als Staatspreis der bedeutendste Preis für Bauingenieure in Deutschland und wurde 2016 erstmalig ausgelobt.
Projekt: ThyssenKrupp Testturm in Rottweil
Ingenieurbüro: Werner Sobek Stuttgart AG, Stuttgart
Bauherr: ThyssenKrupp Business Services GmbH, Essen
weitere Projektbeteiligte:
JAHN Architecture, Berlin
Ed.Züblin AG, Stuttgart; Tech Design, Frankfurt a. M. HHP Nord/Ost, Braunschweig; Wacker Ingenieure, Birkenfeld; WSGreenTechnologies, Stuttgart
Fotos: © Armin Scharf, Tübingen; Detlef Berndt, Zimmern; Zooey Braun, Stuttgart
Ingenieurbüro: Schlaich Bergermann Partner, Stuttgart
Bauherr: Regierungspräsidium Stuttgart
weitere Projektbeteiligte:
Wolff und Müller Ingenieurbau, Stuttgart; Schachtbau Nordhausen Stahlbau, Nordhausen; Prof. Dr.-Ing. Ulrike Kuhlmann, Ostfildern;
Fotos: © Burkhard Walther, Ingolf Pompe
Ingenieurbüro: Furche Geiger Zimmermann, Köngen
Bauherr: Staatliches Hochbauamt Ulm
weitere Projektbeteiligte:
vautz mang architekten, Stuttgart
Ingenieurbüro Bürkle, Göppingen; Gode GmbH, Ulm; Rieg Holzbau, Schwäbisch Gmünd
Fotos: © Burckhard Walther, Stuttgart; Martin Duckek, Ulm; vautz mang architekten, Stuttgart
Ingenieurbüro: Bollinger + Grohmann Ingenieure, Frankfurt a.M.
Bauherr: Stadtwerke Düsseldorf AG
weitere Projektbeteiligte:
kadawittfeldarchitektur, Aachen
TOHR Bauphysik, Bergisch Gladbach; Ingenieurbüro PGH Becker-Huke-Hoffmann, Dormagen; Ingenieurbüro Sturm, Krefeld; IBAS Consulting, Wuppertal; Siemens AG, Erlangen
Fotos: © Jens Kirchner, Stefanie Pretnar, bollinger + grohmann
Ingenieurbüro: Konstruktionsgruppe Bauen AG, Kempten
Bauherr: Hessen Mobil, Wiesbaden
weitere Projektbeteiligte:
Ludwig Karl und Markus Probst - Architekten, München
Büchting + Streit AG, München; DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und bau, Berlin; Max Bögl Stiftung, Neumarkt i.d. Oberpfalz; Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Manfred Curbach, Dresden
Fotos: © Deutsche Doka Schalungstechnik GmbH, MAX BÖGL GmbH und Co. KG, Konstruktionsgruppe Bauen AG
Fotografin: Eva Bartussek
Ingenieurbüro: BuroHappold Engineering, Berlin
Bauherr: Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH, Chemnitz
weitere Projektbeteiligte:
Grüntuch Ernst Architekten, Berlin
Dr.-Ing. Wolfgang Stucke, Berlin; Klähne Beratende Ingenieure im Bauwesen, Berlin, Ingenieurgesellschaft Lachmann-Dominok mbH, Oelsnitz/Vogtl.; Topotek 1 Landschaftsarchitekten, Berlin; Lichtvision Design GmbH, Berlin
Fotos: © Jan Bitter, Berlin
Ingenieurbüro: Knippers Helbig Advanced Engineering, Stuttgart
Bauherr: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin
weitere Projektbeteiligte:
hg merz architekten, Berlin
Fiber-Tech Construction, Chemnitz
Fotos: © HG Merz, Marcus Ebener
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und die Bundesingenieurkammer e. V. (BIngK) loben gemeinsam den Deutschen Ingenieurbaupreis 2018 aus.
Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) führt das Verfahren durch.
Mit dem Deutschen Ingenieurbaupreis sollen ein für das Bauen unserer Zeit beispielhaftes Ingenieurbauwerk oder eine beispielhafte Ingenieurleistung ausgezeichnet werden, die eine besondere Innovation und Gestaltqualität aufweisen bzw. von vorbildlichem Umgang bei der Instandsetzung historischer ingenieurtechnischer Lösungen zeugen und positiv zur Gestaltung des öffentlichen Raumes beitragen. Es wird Wert auf qualitätsvolle, nachhaltige Projekte gelegt, die insbesondere zur Erhöhung der Energieeffizienz und der Ressourcenschonung beitragen.
Durch die Vergabe des Deutschen Ingenieurbaupreises soll auf beispielhafte Lösungen bei der Gestaltung unserer gebauten Umwelt hingewiesen werden und eine breite Öffentlichkeit auf die heutigen und künftigen Belange der Baukultur, der Energieeffizienz sowie der Nachhaltigkeit bei ingenieurtechnischen Lösungen aufmerksam gemacht werden. Ingenieurbaulösungen, die in besonderem Maße die Zugänglichkeit und Nutzbarkeit für alle Menschen ermöglichen, sind wünschenswert. Der Deutsche Ingenieurbaupreis wird im Zweijahresrhythmus als offizieller Preis der Bundesregierung für Ingenieurbaukunst verliehen.
Zugelassen zur Einreichung am Deutschen Ingenieurbaupreis 2018 sind in Deutschland oder im Namen oder aus überwiegend Zuwendungsmitteln der Bundesrepublik Deutschland im Ausland zwischen dem 1. Januar 2015 und dem 28. Februar 2018 fertiggestellte Ingenieurbauwerke und Ingenieurleistungen auf den Gebieten:
Für alle Ingenieurleistungen muss die Anwendung an einem konkreten realisierten Bauprojekt nachgewiesen werden. Von einem Verfasser können auch mehrere Projekte eingereicht werden.
Die eingereichten Projekte werden nach den folgenden Kriterien beurteilt:
Stimmberechtigte Jurymitglieder:
Stellvertretende Jurymitglieder:
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat A2, mit Unterstützung des Bundeswettbewerbsausschusses der Bundesingenieurkammer.
Die Gesamtpreissumme beträgt 60.000 Euro (brutto).
Der Deutsche Ingenieurbaupreis ist mit 30.000 Euro dotiert.
Für bis zu 5 Auszeichnungen à 4.000 Euro sowie für bis zu 5 Anerkennungen à 2.000 Euro stehen weitere 30.000 Euro zur Verfügung.
Die Jury kann einstimmig die Gesamtpreissumme anders aufteilen oder, falls nicht genügend preiswürdige Objekte eingereicht werden, reduzieren. Ausgezeichnet werden die Ingenieure mit dem Geldpreis und einer Urkunde sowie die Bauherren mit einer Urkunde.
Die Entscheidung der Jury ist für Mitte Juni 2018 vorgesehen. Sie wird allen Teilnehmern sowie der Presse und Fachpresse bekannt gegeben.
Referat A2 – Projektentwicklung, Wettbewerbe, Zuwendungsbau,
Landschafts- und Innenarchitektur, Kunst am Bau
Straße des 17. Juni 112
10623 Berlin
Tel.: +49 30 18401-9202
Fax: +49 30 18401-9209
E-Mail:
architektur@bbr.bund.de