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Preis
Projekt: Regionales Innovationszentrum für Energietechnik der Hochschule Offenburg
Architektur: Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten, Stuttgart
Projekt: „Haus der Lehre – Light & Schools“, Physik Schullabor der Universität Hamburg
Architektur: hammeskrause architekten, Stuttgart
Projekt: Universitätsbibliothek, Technische Universität Chemnitz
Architektur: ARGE Aktienspinnerei Chemnitz
Siegmar Lungwitz Architekt, Dresden, Heine Mildner Architekten, Dresden, Thomas Rabe Architekt, Berlin
Deutsche Universitätsstiftung unter der Schirmherrschaft des Bundesbauministeriums
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Referat A 2 – Projektentwicklung, Wettbewerbe, Zuwendungsbau,
Landschafts- und Innenarchitektur, Kunst am Bau
Straße des 17. Juni 112
10623 Berlin
Beate Hückelheim-Kaune, Lena Weiß
Die Deutsche Universitätsstiftung hat unter der Schirmherrschaft des Bundesbauministeriums den Deutschen Hochschulbaupreis 2022 ausgelobt. Der Preis wird durch ein Preisgeld der Eberhard-Schöck-Stiftung in Höhe von 25.000 Euro unterstützt.
Mit dem Preis werden beispielhafte Hochschulgebäude oder -ensembles ausgezeichnet, sei es als Neubau, Sanierung oder Modernisierung, die eine besondere baukulturelle Qualität aufweisen bzw. von vorbildlichem Umgang mit historischer Bausubstanz zeugen. Sie sollen in herausragender Weise ästhetische und funktionale Gesichtspunkte vereinen, als Hochschulgebäude für Studierende und Hochschullehrende attraktiv und dem nachhaltigen Bauen in ökologischer, ökonomischer und soziokultureller Hinsicht verpflichtet sein sowie positiv zur Gestaltung des öffentlichen Raumes beitragen. Bauliche Lösungen, die in besonderem Maße die Zugänglichkeit und Nutzbarkeit für alle Menschen ermöglichen, sind wünschenswert.
Im Zuge der weltweiten Bemühungen um eine Verringerung der CO2-Emissionen und der Notwendigkeit eines Ressourcen schonenden Bauens sollen ganzheitliche Konzeptionen ausgezeichnet werden, die eine zukunftsweisende architektonische Gestalt- und Nutzungsqualität mit hoch energieeffizienten Maßnahmen vereinen.
Damit sollen Anregungen für zukünftige Planungen gegeben und eine breite Öffentlichkeit auf die heutigen und künftigen Belange nachhaltigen Bauens im Sinne der Baukultur aufmerksam gemacht werden.
Zugelassen sind Hochschulgebäude- oder -ensembles als Neubau, Sanierungs- oder Modernisierungsmaßnahme, die nach dem 1. Januar 2019 in Deutschland fertig gestellt und ihrer Bestimmung übergeben wurden.
Zur Einreichung berechtigt sind alle staatlichen und staatlich anerkannten privaten Hochschulen in Deutschland in Kooperation mit den hauptverantwortlich für den Entwurf zeichnenden Architekten/Architektinnen bzw. Innenarchitekten/ Innenarchitektinnen.
Der Wettbewerb wird vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung betreut.
Jedes Objekt kann nur einmal eingereicht werden.
Die eingereichten Arbeiten werden beurteilt hinsichtlich:
Die Gesamtpreissumme beträgt 25.000 Euro. Der Deutsche Hochschulbaupreis ist mit 15.000 Euro dotiert. Für bis zu zwei weitere Auszeichnungen à 5.000 Euro stehen weitere 10.000 Euro zur Verfügung.
Die Jury kann einstimmig die Gesamtpreissumme anders aufteilen oder, falls nicht genügend preiswürdige Objekte eingereicht werden, reduzieren.
Ausgezeichnet werden jeweils die Bauherren und Entwurfsverfasser/ innen mit einer Urkunde und der Hälfte des Geldpreises.
Die Entscheidung der Jury wird am 28. März 2022 auf der Gala der Deutschen Wissenschaft bekannt gegeben. Alle Teilnehmenden sowie die Presse und Fachpresse werden über das Ergebnis informiert.
Zur Beurteilung sind ausschließlich die folgenden Unterlagen einzureichen:
Alle Unterlagen sind außerdem in digitaler Form als pdf oder jpg/tiff auf USB-Stick oder CD-ROM einzureichen. Die Fotografien sind zusätzlich einzeln im Format JPG/RGB/150 dpi sowie TIF/CMYK/300 dpi, max. 300 mm Breite bzw. Höhe mit Bildunterschrift und Name des Fotografen (sollte sich nicht auf der Fotografie befinden) einzureichen.
Die Darstellung ist pro eingereichtes Objekt auf zwei Pläne DIN A1, Querformat, einseitig bedruckt, gerollt, zu beschränken. Städtebauliche Ensembles gelten als ein Objekt. Formatüberschreitungen führen zum Ausschluss. Eine Rücksendung der eingereichten Unterlagen erfolgt nicht.
Darüber hinaus gehende Unterlagen und Modelle sind nicht zugelassen.
Die auszufüllenden Bewerbungsformulare und Formblätter sind unter der Internet-Adresse des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, www.bbr.bund.de (Baubereich/ Wettbewerbe/ Deutscher Hochschulbaupreis 2022) erhältlich. Alternativ können sie elektronisch über E-Mail-Adresse angefordert werden.
Die Deutsche Universitätsstiftung, das Bundesbauministerium, der Hauptsponsor und das BBR sowie ihre Beauftragten haben das Recht, die prämierten Arbeiten mit allen eingereichten und weiteren Unterlagen (Fotos, Planmaterial, etc.) im Rahmen von Ausstellungen, in Publikationen sowie im Internet zur Dokumentation des Deutschen Hochschulbaupreises 2022 honorarfrei unter Namensnennung der Verfasser/Verfasserinnen zu veröffentlichen.
Die Teilnehmenden bestätigen mit ihrer Einreichung, dass sie und ihre Bauherren sowie die Urheber der Fotografien mit den oben genannten Veröffentlichungen einverstanden sind und stellen die hierfür notwendigen Unterlagen honorar- und kostenfrei zur Verfügung.
Referat A 2 – Projektentwicklung, Wettbewerbe, Zuwendungsbau,
Landschafts- und Innenarchitektur, Kunst am Bau
Straße des 17. Juni 112
10623 Berlin
Tel.: +49 30 18401-9201
Fax: +49 30 18401-9209
E-Mail:
dhbp@bbr.bund.de