Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

Jahrbuch „Bau und Raum 2017“

Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) veröffentlicht seit 1998 das Jahrbuch „Bau und Raum“, in dem die bedeutendsten Bauvorhaben und wichtigsten Forschungsprogramme des zurückliegenden Jahres vorgestellt werden.

Die Vielfalt der Aufgaben, die das BBR jedes Jahr wahrnimmt, lässt sich ablesen an den Dimensionen der einzelnen Maßnahmen: Die Spanne reicht von den rund 200.000 Quadratmetern der neuen Zentrale des Bundesnachrichtendiensts in der Berliner Mitte bis zur Neumöblierung der deutschen Botschaftsresidenz in Oslo, vom technisch komplexen, hoch gesicherten Laborgebäude des Robert Koch-Institutes in Berlin-Moabit bis zur Restaurierung antiker Skulpturfragmente im Garten der Villa Massimo in Rom. Die Projekte sind kaum miteinander vergleichbar. Was sie aber verbindet, ist der hohe Qualitätsanspruch in der Realisierung. Bauen im Auftrag des Bundes – und somit für die Allgemeinheit – verlangt ein besonderes Engagement aller Beteiligten, der Planenden und Ausführenden, aber auch derer, für die gebaut wird.

Mit den unterschiedlichen Maßnahmen hat sich das BBR inzwischen eine Expertise erworben, die auch künftigen Projekten zugutekommt. Ein Schlüssel zum Erfolg liegt in der sorgfältigen Vorbereitung und Durchführung von Planungswettbewerben, in denen lange vor der Grundsteinlegung die Weichen gestellt werden. Im Bereich der Forschung stehen in diesem Jahrbuch Themen der Stadtentwicklung im Mittelpunkt, etwa die energetische Stadtsanierung, der Umgang mit urbanem Grün oder die Auswirkungen der Digitalisierung auf unser Zusammenleben.

Präsentiert wurde das Jahrbuch „Bau und Raum“ am 5. Dezember 2017 im Berliner Ernst-Reuter-Haus von der Präsidentin des BBR, Petra Wesseler. Baustaatssekretär Gunther Adler würdigte die diesjährige Ausgabe in seiner Ansprache: „Die Bauten des Bundes sind unsere nationalen und internationalen Visitenkarten. Das BBR-Jahrbuch dokumentiert die hohe Bauqualität der Bundesbauten im In- und Ausland. Es veranschaulicht das hohe baukulturelle Niveau in Deutschland. Das Jahrbuch spiegelt die vielfältige Kompetenz von BBR und BBSR wider: energetische Stadtsanierung, Digitalisierung, urbanes Grün und viele weitere Aufgaben.“ Leonie Baumann, Rektorin der Weißensee Kunsthochschule Berlin, beleuchtete in ihrem Vortrag besonders die Bedeutung von Kunst am Bau.

Das Jahrbuch ist vergriffen.

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