Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

Meldung 21.12.2022 Voranschreitende Bauprojekte, reformierte RBBau, neuer Standort

Mit 2022 geht in Kürze ein Jahr zu Ende, das mit seinen vielen unerwarteten und schwierigen Themen im Gedächtnis bleiben wird. Die gestiegenen Rohstoffpreise und der Fachkräftemangel machen sich auch auf den Baustellen des Bundes bemerkbar. Mit diesem Rückblick auf das BBR-Jahr 2022 möchten wir noch einmal das Positive hervorheben.

Die Abbildung zeigt eine Wortwolke mit verschiedenen Begriffen in Hell-, Mittel- und Dunkelblau. In der Mitte steht groß „Jahresrückblick 2022“. Das Jahr 2022 war für das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung ein erfolgreiches Jahr mit Fertigstellungen verschiedener Bauprojekte, der Reform Bundesbau und neuen Serviceangeboten auf der Website.

Das Jahr 2022 war für das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) ein erfolgreiches Jahr mit breitgefächerten Themen. Erst vor wenigen Tagen beschloss der Bundesrat das Gesetz zur Modernisierung des Bundesbaus, womit ein Auftrag aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt wird. Damit einher geht die neu und deutlich straffer gefasste RBBau, die auf der Website www.fib-bund.de zum Herunterladen bereitsteht. Am 23. Mai eröffnete in Cottbus in Anwesenheit von Bundesbauministerin Klara Geywitz das neue Kompetenzzentrum Regionalentwicklung des BBSR, das den Strukturwandel in den Ländern und Regionen, die vom Kohleausstieg betroffen sind, begleiten soll. Im August besuchte die Ministerin dann die Neue Nationalgalerie am Berliner Kulturforum und informierte sich in Begleitung von Petra Wesseler, Präsidentin des BBR, über die gelungene Grundinstandsetzung.

Zu den Highlights bei den Bauprojekten des Bundes, für deren Projektmanagement das BBR verantwortlich zeichnet, zählen die Eröffnung des Walther-Meißner-Baus auf dem PTB-Forschungscampus in Berlin-Charlottenburg, das Richtfest für die Deutsche Botschaft Islamabad, das Mitte Mai gefeiert werden konnte, und die Grundsteinlegung für den Bauteil C des Bundesinnenministeriums. Als Abschluss der Grundinstandsetzung und Erweiterung des Hauses Unter den Linden der Staatsbibliothek zu Berlin öffnete am 13. Juli 2022 das neue Bibliotheksmuseum Stabi Kulturwerk seine Türen. Ausgewählte Bauten, deren Sanierung oder Errichtung das BBR betreute, lassen sich auf unserer Website auch in virtuellen Rundgängen erleben. Dazu gehört die Neue Nationalgalerie, die unter anderem mit dem BDA Preis Berlin 2021 ausgezeichnet wurde. Die feierliche Preisverleihung fand am 3. Mai 2022 statt.

Das Foto zeigt einen dunklen Raum mit beleuchteten Vitrinen und Schaukästen in unterschiedlichen Formaten. An die Wand sind mit bläulichem Licht Porträts projiziert. Dauerausstellung des Stabi Kulturwerks Am 13. Juli 2022 eröffnete in Berlin das Stabi Kulturwerk als Bibliotheksmuseum der Staatsbibliothek zu Berlin mit Flächen für Dauer- und Wechselausstellungen.

Seit Mitte des Jahres ergänzt ein Glossar das Serviceangebot des BBR-Internetauftritts. Wichtige Fachbegriffe sind zum einen dort mit kurzen Erläuterungen hinterlegt und zum anderen in den Texten der Website verlinkt. So lässt sich die Bedeutung eines unbekannten Worts direkt im Textzusammenhang nachlesen.

Weitere bedeutende Ereignisse – auch für die beteiligten Architektur- und Ingenieurbüros sowie die Bauherren – sind die Vergabe des Deutschen Hochschulbaupreises 2022 und des Deutschen Ingenieurbaupreises 2022. Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr zum einen das Regionale Innovationszentrum für Energietechnik der Hochschule Offenburg und zum anderen die Stadtbahnbrücke Stuttgart.

Mit drei Veranstaltungen warteten die Projektetage der Bauforschung auf, die Jubiläum feierten und im Juni, September und November stattfanden. Über Termin und Inhalte der 23. Projektetage der Bauforschung informieren wir Sie dann im neuen Jahr. Zudem halten wir Sie mit unserem Newsletter und unseren Meldungen auch über alle anderen relevanten Themen des BBR auf dem Laufenden.

Wir wünschen Ihnen besinnliche Feiertage und einen guten Start in das Jahr 2023.

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