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Am 29. September 2022 begannen mit einem symbolischen 1. Spatenstich Bauarbeiten für das Auswärtige Amt an der Kurstraße in Berlin-Mitte. Unter der Leitung des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) werden dort bestehende Gebäude des Auswärtigen Amts umgebaut und erweitert.
Die Baumaßnahmen stellen den abschließenden Schritt bei der Umsetzung des Liegenschaftskonzepts für den Berliner Standort des Auswärtigen Amts in Berlin-Mitte am Werderschen Markt dar. Zukünftig umfasst der Gebäudekomplex Büro- und Verwaltungsräume, einen Konferenzbereich, eine Post- und Kurierstelle sowie Dienstwohnungen. Bauherrin ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA).
Die Gebäude in der Kurstraße und in der Kleinen Kurstraße werden bis auf den Rohbau zurückgebaut, erweitert und durch einen Neubau ergänzt. Der Entwurf der Architekten Joel Harris und Volker Kurrle aus Stuttgart sieht vor, dass die Bestandsgebäude am südlichen Ende des Grundstücks eine einheitliche Fassade erhalten. Der Abschluss der Baumaßnahmen ist, bis auf einen nachlaufenden Teil, für 2027 geplant.