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Am 3. Mai 2022 wurde der BDA Preis Berlin 2021 vergeben – unter anderem für die Grundinstandsetzung der Neuen Nationalgalerie Berlin. Unter der Leitung des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) war diese Ikone der modernen Architektur ab 2016 denkmalgerecht saniert worden. Seit August 2021 ist sie wieder ein Anziehungspunkt in der Berliner Museumslandschaft.
Rund 300 Gäste aus Architektur, Bauwesen, Kultur, Wirtschaft und Politik waren zur Verleihung des BDA Preises Berlin 2021 in die Deutsche Oper Berlin gekommen. Am 3. Mai 2022 vergaben die Juryvorsitzende Professor Katja Knaus und Julia Dahlhaus, Vorsitzende des Landesverbandes Berlin des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA), die ersten Preise sowie Auszeichnungen, lobende Erwähnungen und einen Sonderpreis.
Alle drei Jahre würdigt der BDA Preis Berlin Bauherren sowie Architektinnen und Architekten gemeinsam für ihre erfolgreiche Zusammenarbeit. Noch bis zum 2. Juni 2022 ist in der BDA-Galerie in Berlin-Charlottenburg eine Ausstellung aller Preisträger zu sehen.
Unter der Leitung des BBR hatten David Chipperfield Architects die Grundinstandsetzung des Gebäudes auf dem Berliner Kulturforum geplant. Nach fast einem halben Jahrhundert ununterbrochener Nutzung musste die von Ludwig Mies van der Rohe entworfene Neue Nationalgalerie ab 2016 saniert und modernisiert werden. Seit 22. August 2021 ist das Museum wieder für das Publikum geöffnet.
Warum die denkmalgerechte Sanierung dieser Architekturikone eine so besondere Aufgabe war, erzählen BBR-Projektleiter Arne Maibohm und Dr. Joachim Jäger, Neue Nationalgalerie in dem Film auf der BBR-Webseite. Sie geben Einblicke, warum der Leitsatz „So viel Mies wie möglich“ für die Sanierung wichtig war, wie viele Bauteile de- und wieder remontiert werden mussten und wie es ist, das normalerweise gut besuchte Museum mal ganz leer zu erleben.