Erweiterung der Werkstatt für behinderte Menschen in Berlin-Zehlendorf
Visualisierung Werkstatt-Altbau und Neubau
Quelle: Numrich Albrecht Klumpp Architekten, Berlin
ZUWENDUNGSEMPFÄNGER/BAUHERR | Werkgemeinschaft Berlin-Brandenburg gGmbH |
ZUWENDUNGSGEBER | Landesamt für Gesundheit und Soziales – Integrationsamt Bundesagentur für Arbeit Drittmittel weiterer Zuwendungsgeber |
BAUFACHLICHE BETREUUNG | Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung Referat A2 Projektentwicklung, Wettbewerbe, Zuwendungsmaßnahmen Beate Hückelheim-Kaune; Sabine Raum Referat IV S 2; Gebäudetechnik Frank Hilbig Straße des 17. Juni 112 10623 Berlin |
ARCHITEKTEN | Numrich Albrecht Klumpp Architekten, Berlin |
WETTBEWERB | Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslobung von 15 Teilnehmern 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Architekten, Berlin 2. Preis: LINIE 5, Berlin 3. Preis: Architekturbüro Edmaier, Berlin |
GRUNDSTÜCKSGRÖSSE | ca. 5.277 m² |
HAUPTNUTZFLÄCHE | 1.138 m² |
GEBÄUDEVOLUMEN | 5.725 m² |
GESAMTKOSTEN | ca. 1,64 Mio. Euro |
Erweiterung der Werkstatt für behinderte Menschen in Berlin-Zehlendorf
Die Werkgemeinschaft Berlin-Brandenburg gGmbH (WBB) betreibt in Berlin und Brandenburg an vier Standorten anthroposophisch ausgerichtete Werkstätten für behinderte Menschen. An ihrem Hauptsitz in Berlin-Zehlendorf sollte das vorhandene Werkstattangebot um 60 Plätze ergänzt werden in einem Neubauvorhaben, welches 1.470 m² NGF umfasst.
Ziel des Wettbewerbs war ein in funktionaler, städtebaulicher und architektonischer Hinsicht überzeugender Erweiterungsbau, der den Kostenrahmen von brutto 1,64 Millionen Euro nicht überschreitet. Die Architektur des Gebäudes sollte sich mit der vorhandenen Bebauung und dem Charakter der Einrichtung auseinandersetzen.
Das Grundstück liegt am südwestlichen Stadtrand Berlins im Bezirk Steglitz-Zehlendorf und befindet sich im Eigentum des Landes Berlin. Es wird im Rahmen eines Erbbaurechtsvertrages von der Werkgemeinschaft genutzt.