Hinweis zur Verwendung von Cookies
Wir verwenden auf unserem Internetangebot nur technisch notwendige Cookies, beispielsweise bei Login-Feldern. Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Neubau
Poströntgenstelle Fassadenansicht
Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) erhielt die Aufgabe, im Zuge der Sanierungs- und Umbaumaßnahmen der Liegenschaft des Ministeriums, eine Poströntgenstelle zu errichten. Die Poströntgenstelle dient der Durchleuchtung sämtlicher Postsendungen für das Ministerium auf Sprengstoff.
In der Regel werden solche Funktionsräume in irgendwelchen versteckten Kellerräumen untergebracht. Weil dies hier aus technischen Gründen nicht möglich war, wurde ein Neubau prominent im Eingangsbereich des weitläufigen Geländes realisiert.
Durch die gewählten Materialien Ziegel, Glas und Holz fügt sich das streng strukturierte Gebäude wohlwollend in die Landschaft unter den großen Bäumen am Eingang zum Ministergelände ein.
Folgende Planungsvorgaben waren neben den der materiellen Sicherheit einzuhalten:
Poströntgenstelle Fassadenansicht
Der mit der Planung beauftragte Architekt J. Verhoff konstruierte einen präzise gefügten Kubus. Die Fassade ist geprägt durch eine hinter lüftete Lärchenholzschalung und einem anthrazitfarbenem Ziegelsockel. Das Fassadenbild wird durch ein Glasband, das sich im Bereich des Sortierraums aufweitet, unterbrochen. Durch die Trennung der Fassadenfläche vom Gebäudesockel verliert das an sich massive Gebäude an präsenter Dominanz.