Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

Bauprojekt Bundesministerium der Verteidigung – Bürogebäude der Wehrverwaltung

Neubau Haus 311

Das Bild zeigt den Neubau des Bürogebäudes Haus 311 des Bundesamtes für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr in Bonn. Haus 311 Neubau Bürogebäude Haus 311 - Eingang

Projektdaten

  • Nutzer Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr
  • Adresse Fontainengraben 150, 53123 Bonn, Deutschland
  • Architektur Architekt M. Stammel, Frechen / Fassadenstudie: Beckmann Wenzel Architekten, Köln
  • Projektleitung Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat III B 2
  • Gesamtkosten rund 3,54 Millionen Euro
  • Baubeginn 2010
  • Fertigstellung 2011
  • Brutto-Grundfläche rund 2.300 Quadratmeter
  • Nutzungsfläche rund 1.550 Quadratmeter

Projektbeschreibung

An Stelle des jetzigen Neubaus standen vier eingeschossige Fertiggebäude aus dem 1970er Jahren in Leichtbauweise. Da eine umfassende Sanierung der Häuser nicht wirtschaftlich durchführbar war, wurde der Beschluss gefasst ein Ersatzgebäude zu errichten. Im Rahmen des II. Konjunkturprogramms wurde das der Bedarf für die rund 100 Arbeitsplätze in einem funktional und energetisch optimierten zweigeschossigen Gebäude gedeckt.

Der Neubau wurde aufgrund der zeitlichen Anforderungen des KP II als Modulgebäude konzipiert und konnte innerhalb einer Bauzeit von sechs Monaten ab Vergabe fertig gestellt werden.

Die alten Gebäude konnten zum Teil während der Bauzeit noch genutzt werden. Da der Flächenbedarf durch die zweigeschossige Bauweise geringer ist, konnten die ehemalige Baufläche von zwei Gebäuden in eine Grünfläche umgewandelt werden.

Die Baumaßnahme wurde im denkmalgeschützten Bereich der 1000-Mann-Kaserne durchgeführt und mit der Unteren Denkmalbehörde abgestimmt.

Im Detail

Die Baumaßnahme umfasste neben dem Neubau den Abbruch der Bestandsgebäude Haus 311 bis 314 und die Herrichtung der Außenanlagen einschließlich einer Ersatzbepflanzung.

Die Fassade des Baukörpers wurde farblich an die bestehenden Bauten der 50er Jahre angepasst, die sich jenseits einer Grünanlage an den Standort anschließen.

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