Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

Bauprojekt Physikalisch-Technische Bundesanstalt – Erweiterung Willy-Wien-Laboratorium

Anbau mit Labor-, Büro-, Technik- und Lagernutzung

Die Fotografie zeigt ein beleuchtetes Gebäude bei Nacht. Der Erweiterungsbau des Willy-Wien-Laboratoriums im Oktober 2020 Der Erweiterungsbau enthält neben Büroflächen auch Funktions- und Laborräume sowie einen Seminarbereich.

Projektdaten

  • Nutzer Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB)
  • Adresse Magnusstraße 9, 12489 Berlin, Deutschland
  • Architektur jsp Architekten, Dresden
  • Wettbewerb 2014, VOF-Verfahren
  • Projektleitung Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat VII 5
  • Gesamtkosten rund 6,4 Millionen Euro
  • Baubeginn 2016
  • Fertigstellung 2019
  • Brutto-Grundfläche rund 1.400 Quadratmeter
  • Nutzungsfläche rund 700 Quadratmeter

Projektbeschreibung

Mit dem Bau des Willy-Wien-Laboratoriums wurde eine moderne Laboreinrichtung geschaffen, die mit dem benachbarten Speicherring BESSY II für Photonenstrahlung des Helmholtz-Zentrums Berlin zusammenarbeitet. Das Willy-Wien-Laboratorium übernimmt Aufgaben der Materialforschung für staatliche und private Institutionen. Kernstück der Nutzung ist ein Niederenergie-Elektronenspeicherring zur Produktion von Synchrotronstrahlung. Aus dieser Strahlungsquelle werden Strahlrohre ausgekoppelt, um an diversen Messplätzen Experimente mit der bereitgestellten Synchrotronstrahlung durchzuführen. Die Baumaßnahme wurde durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) betreut. Für die Bauprojekte der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) ist das BBR-Referat BB VI 2 zuständig. Das Gebäude ist fertiggestellt und wurde 2019 übergeben.

Projektdetails

Die steigende Nachfrage nach Messkapazitäten erforderte die Planung eines Erweiterungsbaus. In ihm sollen Experimente in speziellen Laboren unter Reinraumbedingungen vorbereitet werden. Zusätzlich wurden in den Obergeschossen Büro- und Technikräume sowie ein Seminarbereich errichtet und die Anlieferungszone wurde über eine LKW-Schleuse neu organisiert.

Weitere Informationen

Assoziiertes Bauprojekt

Pressemitteilung

Kontakt

Diese Seite