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Neubau auf dem Gelände des Bundesamtes für Strahlenschutz in Berlin-Karlshorst
Ein Entwurf zeigt das künftige Aussehen des Verwaltungsgebäudes K12.
Die Außenstelle des BfS in Berlin befindet sich im Stadtteil Karlshorst des Verwaltungsbezirks Lichtenberg. Die großflächige Liegenschaft an der Köpenicker Allee ist zum Teil von Gewerbeflächen, aber auch von kleinteiliger Wohnbebauung umgeben. Den veränderten Anforderungen entsprechend, wird die Liegenschaft in den kommenden Jahren verkleinert und neu bebaut.
Ziel der Planung der neuen Bebauung ist es, durch eine neue städtebauliche Prägnanz und eine ortsprägende und erinnerungsfähige architektonische Gestaltung , einen für den Standort identitätsbildenden Raum mit hoher Aufenthaltsqualität zu schaffen.
In einem zweistufigen offenen Wettbewerb wurde die Lösung des Architekturbüros HKS (Hestermann Rommel Architekten) und Gesamtplaner GmbH & Co. KG ausgewählt und zusammen mit den Landschaftsarchitekten Plandrei beauftragt.
Der zukünftige Neubau entsteht gemäß Wettbewerbsergebnis als Massivbau auf Y-förmigem Grundriss mit vorgesetzter Holzfassade. Das Gebäude mit Büro-, Multifunktions- und Laborräumen besteht aus drei Obergeschossen und ist teilweise unterkellert. Ebenerdig sind die Werkstätten und Garagen angeordnet. Im Untergeschoss befinden sich unter anderem ein Teil der Technikzentrale und das Service-Center-Dosimetrie. Die Nutzung der Obergeschosse erfolgt durch die Verwaltungsbereiche und die Bibliothek. Die Nachhaltigkeit des Gebäudes ist auf das BNB-Gütesiegel „Silber“ ausgerichtet und wird mit dem entsprechenden Bewerbungsverfahren des Bundes überprüft.
Nach bisherigem Planungsstand wird die Ausführungsplanung voraussichtlich im Mai 2021 abgeschlossen sein. Der Baubeginn ist für Mitte 2021 geplant. Nach Fertigstellung in 2023 erfolgt die Inbetriebnahme und anschließende Übergabe des Gebäudes an den Maßnahmenträger BImA und das Bundesamt für Strahlenschutz. Ein Monitoring gemäß BNB wird sich noch bis 2024 erstrecken.