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Offener, einphasiger Wettbewerb
Das Preisgericht unter Vorsitz des Landschaftsarchitekten Guido Hager, Zürich, Berlin tagte am 27.09.2016 im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung. Es wurden ein erster, ein zweiter, ein dritter und ein vierter Preis vergeben. Zwei Wettbewerbsarbeiten kamen in die Engere Wahl. Das Preisgericht empfahl einstimmig die Arbeit des 1. Preisträgers zur Realisierung.
Entwurfsverfasser: Andreas Tremp
Mitarbeiter: Reto Abegg, Emanuel Hengartner
Entwurf des Schweizer Büros Tremp Landschaftsarchitekten, das als Sieger aus dem Wettbewerb für die Gestaltung der Freianlagen hervorging.
Quelle: Tremp Landschaftsarchitekten GmbH, Zürich (Schweiz)
Quelle: Tremp Landschaftsarchitekten GmbH, Zürich (Schweiz)
Entwurfsverfasser: Stefan Grieger
Mitarbeiter: Nina Dvorak, Norman Harzer
Quelle: ST/GRIEGER Landschaftsarchitekt, Berlin
Quelle: ST/GRIEGER Landschaftsarchitekt, Berlin
Entwurfsverfasser: Felix Metzler, Tobias Kramer
Mitarbeit: Sabine Kern, Theresa Finkel, Matthias Oberfrank
Quelle: toponauten landschaftsarchitek-tur GmbH, Freising
Quelle: toponauten landschaftsarchitektur GmbH, Freising
Entwurfsverfasser: Beat Rösch, Thomas Stauffer
Mitarbeit: Kerstin Marx, Jens Seiffahrth (Visualisierung)
Fachberaterin: Martina Vontobel ( Künstlerin/Atelier für Raumgestaltung)
Quelle: Stauffer Rösch Landschaftsarchi-tekten, Basel (Schweiz)
Quelle: Stauffer Rösch Landschaftsarchitekten, Basel (Schweiz)
Entwurfsverfasserin: Rita Mettler
Mitarbeit: Rosa Sommer, Scarlett Verhülsdonk, Tobias Grünewald
Quelle: METTLER Landschaftsarchitektur, Berlin
Quelle: METTLER Landschaftsarchitektur, Berlin
Entwurfsverfasser: Franz Reschke
Mitarbeit: Janina Gäckler, Nils Belting
Quelle: Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin
Quelle: Franz Reschke Landschaftsarchi-tektur, Berlin
Anlass und Ziel
Basierend auf dem Planungs- und Ausführungsauftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (jetzt Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, BMUB) vom 06.06.2013 soll die Liegenschaft Schadowstraße 4 im Berliner Stadtbezirk Mitte für Zwecke des Deutschen Bundestages hergerichtet werden.
Das städtebauliche Umfeld der Liegenschaft ist geprägt durch Einrichtungen von Parlament und Regierung, Botschaften und sonstige Hauptstadtfunktionen.
Das neue Büro- und Verwaltungsgebäude dient der Unterbringung verschiedener Fachbereiche der Bundestagsverwaltung sowie einer Arztpraxis für den Betriebsärztlichen Dienst und einer Kantine mit 200 Sitzplätzen. Es wird derzeit durch das, im Jahr 2014 aus einem Architekturwettbewerb hervorgegangene Büro CODE UNIQUE ARCHITEKTEN (CUA) aus Dresden, geplant.
Der Neubau bildet die nördliche, östliche und teilweise südliche Raumkante eines ca. 4.000 m2 großen Innenhofes, der im Osten und Süden von weiteren Dienstgebäuden des Deutschen Bundestages gefasst wird. Im März 2016 wurde nach umfangreichen Voruntersuchungen der Beschluss gefasst, zusätzlich eine ca. 1.000 m2 große unterirdische Energiezentrale in den Innenhof der Liegenschaft zu integrieren.
Im Rahmen dieses Bauvorhabens sollen mit Hilfe eines offenen Wettbewerbes für Landschaftsarchitekten Gestaltungskonzepte für den Innenhof entwickelt werden. Es wird ein Entwurf erwartet, der einen qualitativ hochwertigen Freiraum schafft und dabei die zahlreichen funktionalen Anforderungen in das Gesamtkonzept integriert.
Ziel des Verfahrens ist es, ein geeignetes Landschaftsarchitekturbüro und ein Vorentwurfskonzept für den Innenhof zu ermitteln.
Der offene einphasige Wettbewerb für Landschaftsarchitekten wurde am 19.05.2016 ausgelobt gemäß der VOF 2009 und den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013). 22 Wettbewerbsbeiträge wurden eingereicht.
Angela L. Kauls
Referat A 2 - Projektentwicklung, Wettbewerbe, Zuwendungsbau, Landschafts- und Innenarchitektur, Kunst am Bau
Straße des 17. Juni 112
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Tel.: +49 30 18401-8104
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