Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

Planungswettbewerb Neubau des Bundesministeriums des Innern

Offener, zweiphasiger Wettbewerb

  • Status Abgeschlossen
  • Veröffentlichung 10.11.2005
  • Entscheidung 26.10.2007

Entscheidung des Preisgerichts

Das Preisgericht tagte am 26. Oktober 2007 in Berlin unter dem Vorsitz von Professor Kees Christiaanse (Architekt, Rotterdam) und hat einstimmig drei Preise und vier Ankäufe vergeben.

Preisträger

Preise

1. Preis Thomas Müller, Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin - 1022

1. Preis Modell

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Die Fotografie zeigt ein Holzmodell als Entwurf für den Neubau des Bundesministeriums des Innern. 1. Preis Modell Der Entwurf von Thomas Müller und Ivan Reimann Architekten für den Neubau des Bundesministeriums des Innern gewann den 1. Preis.

Beurteilung durch das Preisgericht (Auszug)

1. Preis (154.000 Euro)

Das auf den ersten Blick merkwürdig verzerrte Haus fügt sich bei genauerer Betrachtung wie selbstverständlich in das unregelmäßig zugeschnittene Grundstück ein. Dies wird erreicht durch eine dynamische Staffelung von drei Z-förmigen Gebäudevolumina, die durch ihre Verschränkung zwei auf die Maßstäblichkeit der umliegenden Räume reagierende Höfe erzeugen / freigeben. Die Baukörper treppen sich von der Straße Alt-Moabit in Richtung Ingeborg-Drewitz-Allee von fünf auf neun Geschosse hoch, wirken also an der Straße Alt-Moabit eher zurückhaltend, während sie mit einer neungeschossigen, turmartigen Bebauung an der Ingeborg-Drewitz-Allee eindeutig die Protokollvorfahrt markieren.

Im Inneren besticht das Gebäude durch eine elegante Wegeführung vom am „Stadtplatz“ gelegenen Eingang über den Eingangshof zum Foyer, von wo aus man in die Büros oder über eine großzügige Treppenanlage in den Lichthof und zum „Gartenplatz“, der Protokollzufahrt gelangt. Die ruhige, aus einem durchgehenden Fenstermodul bestehende Travertinfassade erlaubt eine flexible Büronutzung und gewährleistet eine sehr gute Belichtung der dahinterliegenden Arbeitsplätze. Die Qualität der Durcharbeitung zu den Themen Energiekonzept, Tageslichtnutzung und Nachhaltigkeit ist als sehr hoch einzustufen, wobei die energetische Integration des Atriums noch nicht abschließend entschieden ist. Insgesamt überzeugt das Haus durch seine unaufdringliche Präsenz und wird so dem Selbstverständnis eines Ministeriums gerecht.

2. Preis Bolwin Wulf Architekten Partnerschaft, Berlin - 1005

2. Preis Modell

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Die Fotografie zeigt ein Holzmodell als Entwurf für den Neubau des Bundesministeriums des Innern. 2. Preis Modell Modell des Entwurfs von Bolwin Wulf Architekten.

Beurteilung durch das Preisgericht (Auszug)

2. Preis (96.000 Euro)

Die städtebauliche Leitidee basiert auf einer klaren kontextuellen Orientierung zum Regierungsviertel und der konsequenten Lage im Park und zum öffentlichen Raum der Kastanienallee. Der Maßstab und die freiräumliche Artikulation zwischen Haus und Kastanienallee wird kontrovers diskutiert. Die Grundstruktur des Projektes konstituiert sich aus wenigen starken Elementen – vier Büroflügeln, Innenhöfen, einem gläsernen Foyerband mit angehobenen Längsbau. Das Konzept zeichnet eine stabile und gestalterisch überzeugende Kontur, die in der Komposition der Elemente zu einer einfachen und selbstverständlichen Figur gefügt werden. Hohe Transparenz wie auch fließende Raumfolgen prägen die Atmosphäre der Basisgeschosse. Das Potential innerer Kommunikation und optimaler Orientierung für die Mitarbeiter verwebt sich mit der Offenheit, der Befragbarkeit von Außen. Das räumliche Leitmotiv des linearen Foyers begleitet alle Raumschichten, fasst die vertikale Erschließung und sammelt gemeinsam genutzte Räume in selbstverständlicher Form.

Die Sequenz der erdgeschossig verwobenen Innenhöfe spannt gut belichtete und nahezu gleichwertige Arbeitsplätze auf. Auf Büros zum Bahndamm wird zwar verzichtet, aber der vorgeschlagene hermetische Raumabschluss zur Bahn kontrovers diskutiert. Die architektonische Gestaltung der Fassaden variiert das einfache orthogonale Fensternetz über eine subtile Minimierung der Öffnungsproportion mit steigender Höhe. Die Materialwahl zielt auf eine Reduktion der Mittel und einfache Konstruktionsprinzipien, die wirtschaftlich realisierbar sind. Das architektonisch überzeugende plastische Profil der Fenster wird wegen des Wartungsaufwandes kritisiert. Das Raumprogramm ist mit geringen Abweichungen eingehalten. Die Proportion des zweiten Bauabschnittes als weiterer Büroflügel wirkt additiv und ohne Kompositionsbezug.

Der Entwurf vermag mit gleichsam methodischer Klarheit in Grundriss, Konstruktion, Materialität und Raumbildung, einen sehr eigenständigen Ausdruck für die Projektaufgabe zu formulieren. Die konzeptionelle Idee zeichnet sich daher durch strukturelle Stabilität, zeitgemäßen architektonischen Ausdruck und starker städtebaulicher Setzung aus.

3. Preis Meyer Hinrichs Wilkening, Berlin - 1016

3. Preis Modell

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Die Fotografie zeigt ein Holzmodell als Entwurf für den Neubau des Bundesministeriums des Innern. 3. Preis Modell Der Entwurf von Meyer Hinrichs Wilkening für das Bundesministerium des Innern erhielt den 3. Preis.

Beurteilung durch das Preisgericht (Auszug)

3. Preis (58.000 Euro)

Dem Projekt gelingt es auf eindrückliche Weise, das umfangreiche Programm sowohl stadträumlich wie innenräumlich zu thematisieren; stadträumlich stellt sich das Gebäude als kraftvolles Haus im Park dar, innenräumlich gelingt es, durch die Ausbildung verschiedener Hof- und Raumtypen ein vergleichsweise komplexes Raumgefüge öffentlicher Innen- und Außenräume zu schaffen. Unter der Prämisse eines großen Hauses in Garten wird die Adressbildung respektive die Gestaltung des Eingangsbereiches konsequent entwickelt, den Sicherheitsanforderungen kann damit sehr beiläufig Rechnung getragen werden. Gleichwohl kann die innere Hierarchie respektive Leitungsfunktion in dem erhöhten zentralen Bauteil eine gewisse baukörperliche Dramaturgie entwickeln.

Mit der teilweise geschossübergreifenden und schematischen Fassadenstruktur werden die realen Maßstäbe und Volumen des Hauses geschickt in einem unbestimmten Zustand gehalten. In der Summe entsteht so ein suggestives Gebäude, das wenig über seine eigentlichen politischen respektive öffentlichen Inhalte zu erkennen gibt und von daher nur bedingt als Bundesministerium des Inneren in Berlin in Erscheinung zu treten vermag. Hinsichtlich der angestrebten Effizienz von Nutzfläche zu BGF beziehungsweise BRI werden die angestrebten Werte nicht erreicht, insbesondere erscheinen die Technikflächen zu kleindimensioniert. Die Fenster und Fassadentechnologie erscheint nicht nur ästhetisch noch sehr schematisch, sondern auch technologisch unausgereift. Zusammenfassend: ein kluges Projekt, in den kritischen Fragen optimierbar, hinsichtlich seiner urbanen Präsenz jedoch unbefriedigend.

Ankäufe

1. Ankauf Hilmer & Sattler und Albrecht Gesellschaft von Architekten mbH, München - 1007

Die Fotografie zeigt ein Holzmodell als Entwurf für den Neubau des Bundesministeriums des Innern. 1. Ankauf Modell Der Entwurf von Hilmer & Sattlerund Albrecht Gesellschaft von Architekten für das Bundesministerium des Innern wurde angekauft.

Beurteilung durch das Preisgericht (Auszug)

Das über Alt-Moabit erschlossene Gebäudeensemble ist aus vier versetzt ineinandergreifenden sechsgeschossigen Gebäuden komponiert, die über einem gemeinsamen Sockelgeschoss vier gut proportionierte Innenhöfe bilden. Der östlich Innenhof wird als sehr repräsentativ und gut positioniert, adressbildend eingestuft. Problematisch erscheint im Gegensatz hierzu die Treppenerschließung auf der Ebene des ULAP-Geländes sowie das Verbauen der Brückenunterführung Alt-Moabit zur Schaffung der Eingangsebene. Unverständlich ist ebenfalls das lediglich eingeschossige, im Gegensatz zur Eingangshalle deutlich zu unrepräsentative Foyer sowie die in Teilbereichen formalistisch aufgeweitete, nicht in Einklang mit dem Gesamtkonzept stehende innere Erschließung.

Gewürdigt wird, dass Bibliothek und Kantine mit schönem Außenraumbezug auf Gartengeschossebene liegen. Nicht nachvollziehbar ist, dass das akzentuierende Turmgeschoss keine prägnante Nutzung aufweist und stadtabgewandt orientiert ist. Insgesamt geht mit dem ansonsten sehr funktionalen Entwurf eine gute Wirtschaftlichkeit einher. Im Resümee gewürdigt wird insbesondere der Versuch, dem Innenministerium ein angemessenes Erscheinungsbild zu verleihen.

2. Ankauf Max Dudler, Berlin - 1008

Die Fotografie zeigt ein Holzmodell als Entwurf für den Neubau des Bundesministeriums des Innern. 2. Ankauf Modell Der Entwurf von Max Dudler für das Bundesministerium des Innern wurde angekauft.

Beurteilung durch das Preisgericht (Auszug)

Die Erschließung des Bundesministeriums des Innern erfolgt von der Straße Alt-Moabit aus. Da der Zugang umgelenkt wird, um in die Mitte des Gebäudekomplexes zu gelangen, wird ein aufwendiges Eingangsgebäude inszeniert. Positiv gewertet wird die Anordnung der öffentlichen Einrichtungen und der beiden Freitreppen in der Haupteingangsebene im 1. Obergeschoss. Hier kommen die Besucher, die Mitarbeiter und Protokollgäste zusammen. Diese Ebene ist, im Gegensatz zu den weiteren Obergeschossen, übersichtlich gegliedert. Die Anordnung der Arbeitsplätze zu den beiden tiefen Innenhöfen ist bezüglich Belichtung, Diskretion und Brandüberschlag nicht befriedigend gelöst.

Die unterschiedliche Gestaltung der Fassaden, Gussglasfassade nach außen und Hartholz-Vorhangfassade zu den Innenhöfen, wird positiv bewertet. Der nach außen angestrebte Eindruck von Einfachheit, bezugnehmend auf die in Moabit vorherrschende Blockstruktur, wird aber durch die Glasfassade und das Mäandrieren der Baukörper nicht vermittelt. Das Energiekonzept ist gut ausgearbeitet. Es fallen jedoch hohe Investitionskosten und ein hoher Unterhaltsaufwand im Bereich der Fassaden an. Im Außenbereich wurde das zu frühe Abbiegen von der Kastanienrampe und die Überschneidung von Dienstfahrzeugen und Anlieferung bemängelt.

3. Ankauf: Maier Hess Architekten GmbH, Zürich - 1009

Die Fotografie zeigt ein Holzmodell als Entwurf für den Neubau des Bundesministeriums des Innern. 3. Ankauf Modell Der Entwurf von Maier Hess Architekten für das Bundesministerium des Innern wurde angekauft.

Beurteilung durch das Preisgericht (Auszug)

Fünf Hochhäuser unterschiedlicher Höhe sind so eng zusammen gestellt, dass sie eine Gesamtkomposition um eine Mitte, einen niedrigen gläsernen Eingangssockel, bilden. Die Orientierung des Einganges zur Kastanienallee hin ist richtig platziert, jedoch ist der gläserne Sockel als Eingangszone zu wenig repräsentativ. Die drei mittleren Hochhäuser bilden auch schon im ersten Bauabschnitt das Zentrum des Entwurfes. Damit ist das Grundmotiv auch in einer frühen Bauphase abgebildet. Die spätere Ergänzung durch zwei seitliche Türme arrondiert das Thema, ohne es zu schwächen. Diese Schwerpunktausbildung wird positiv bewertet. Kontrovers wird bei diesem Entwurf das Grundkonzept diskutiert, besonders auf den Ebenen des Städtebaus, der Wirtschaftlichkeit und der architektonischen Ausformung.

Zum Städtebau:

Die Dominanz des Ensembles gegenüber dem Bundeskanzleramt wird kritisch gesehen, hingegen ist in der Umgebung des Hauptbahnhofes mit der Entstehung weiterer Hochhäuser zu rechnen, so dass nach dieser Seite der Entwurf städtebaulich verträglich erscheinen könnte.

Zur Wirtschaftlichkeit:

Das Verhältnis von Nutzflächen zu Verkehrsflächen ist ungünstig.

Zur architektonischen Gestaltung:

Auf die Ausbildung von kommunikativen Lufträumen, die sich über jeweils mehrere Geschosse erstrecken könnten, wurde gänzlich verzichtet. Dies wird auch in den schematischen Fassaden nach außen deutlich.
Auf allen drei Diskussionsebenen erscheinen die Schwachpunkte als konzeptionsbedingt und als kaum korrigierbar. Auch die Chance einer besonderen landschaftsarchitektonischen Gestaltung des umgebenden großflächigen Parks wurde vergeben. So werden bei dieser Arbeit in erster Linie die Besonderheit und die Radikalität des typologischen Ansatzes gewürdigt.

4. Ankauf Thomas von Thaden Architekten BDA, Berlin - 1021

Die Fotografie zeigt ein Holzmodell als Entwurf für den Neubau des Bundesministeriums des Innern. 4. Ankauf Modell Der Entwurf von Thomas von Thaden Architekten für das Bundesministerium des Innern wurde angekauft.

Beurteilung durch das Preisgericht (Auszug)

Der einfache Baukörper, als Solitär auf dem Grundstück platziert, schafft einen Platz zum Restaurant Paris-Moskau, das in einem Baumhain seinen Ort findet. Von der Straße Alt-Moabit erfolgt die öffentliche Erschließung des Platzes. Die interne Erschließung von der Ingeborg-Drewitz-Allee entlang der Bahnlinie lässt diese Seite vollends zur Rückseite werden, die neben den Bahnverkehr noch den Erschließungsverkehr verkraften muss. Die städtebauliche Einbindung wird durch den Solitär nicht völlig ausgereizt. Der ausschließlich als Zweibund organisierte Grundriss entspricht der Einfachheit des Baukörpers, kann aber mit den langen geraden Fluren keine moderne, stimulierende Arbeitswelt schaffen. Die überglasten, jedoch ausreichend dimensionierten Innenhöfe, bieten keinen Ausblick, der der guten Lage entspricht und wirken in der Stimmung eher trist und monoton.

Die Materialwahl und die schematischen Aufrisse der Fassaden lassen keinen modernen, zeitgemäßen Bürobau entstehen der eine besondere Arbeitsatmosphäre vermittelt. Der große Vorzug der Arbeit liegt in der Einfachheit und der daraus resultierenden ökonomischen Ausrichtung, die erkannt und gewürdigt wird. Die avisierten Kostenkennwerte der Erstellung werden deutlich unterschritten. Die geringen Oberflächen aller Fassaden lassen sowohl im Unterhalt wie auch in der Erstellung ein wirtschaftliches Gebäude erwarten. Auch die nachhaltigen Aspekte des Energiekonzeptes und der Tageslichtnutzung liegen im wirtschaftlichen Bereich. Der Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit einerseits und einer anregenden Arbeitswelt anderseits wurde zu sehr zugunsten der Wirtschaftlichkeit entschieden und wird der besonderen Aufgabe nicht ganz gerecht.

Informationen zum Wettbewerb

Wettbewerbsaufgabe

Anlass und Ziel

Der erste Dienstsitz des Bundesministeriums des Innern (BMI) befindet sich seit 1999 in Berlin. Bisher ist das BMI in Berlin an drei Standorten untergebracht, der Hauptsitz befindet sich in einem Mietobjekt in Moabit, westlich des neuen Standortes an der Spree. Es ist beabsichtigt für das Bundesministerium des Innern, in unmittelbarer Nähe zum Bundeskanzleramt, einen Neubau für circa 1.350 Mitarbeiter zu errichten, in dem alle Bereiche des BMI zusammengeführt werden.

Ziel des Wettbewerbs war es, in der ersten Phase eine städtebauliche Lösung für das Grundstück zu erhalten, welche vor allem Aussagen über die Kubatur des Gebäudes, die Orientierung, Raumstruktur und die Erschließung trifft. Besonders zu beachten war die komplexe topographische Situation und das heterogene städtebauliche Umfeld des Geländes. Über das Grundstück des BMI von circa 31.000 Quadratmetern hinaus war für zwei weitere Grundstücke östlich der Kastanienrampe ein städtebauliches Konzept zu entwickeln.

In der zweiten Bearbeitungsphase wurde der Entwurf eines Verwaltungsgebäudes erwartet, das den Raumbedarf des Berliner Dienstsitzes des BMI in einem ersten, eigenständig realisierbaren Bauabschnitt aufnimmt. Eine Erweiterung des BMI in einem zweiten Bauabschnitt sowie ein dritter Bauabschnitt zur Aufnahme weiterer Nutzungen durch den Bund waren vorzusehen.

Wettbewerbsverfahren

Das Verfahren wurde als offener, anonymer, zweiphasiger Realisierungswettbewerb gemäß GRW 1995 durchgeführt. Aus 280 eingereichten Arbeiten wählte das Preisgericht am 9. und 10. März 2006 25 Teilnehmer zur weiteren Bearbeitung in der 2. Phase aus. Nach eingehender Prüfung des Vorhabens durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages wurde am 9. Mai 2007 die zweite Bearbeitungsphase freigegeben.

Zum Thema

Kunst am Bau

Kontakt

  • Referat A2 – Projektentwicklung, Wettbewerbe, Zuwendungsbau,
    Landschafts- und Innenarchitektur, Kunst am Bau 
    Straße des 17. Juni 112
    10623 Berlin

    Tel.: +49 30 18401-9202
    Fax: +49 30 18401-9209
    E-Mail: architektur@bbr.bund.de

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