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Grundinstandsetzung
Unter der Leitung des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Referat V 4, wurde das Gebäude in der Taubenstraße 42/43 von 1999 bis 2000 für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) von Grund auf instandgesetzt. Seit 2020 finden erneut umfangreiche Sanierungsmaßnahmen statt.
Das Gebäude wurde 1926 von den Architekten Moritz Ernst Lesser und Leopold Stelter für den Deutschen Herold gebaut. Nach umfangreichen Kriegsschäden erfolgte 1951 der Wiederaufbau durch den Architekten Erich Kuhnert. Bis zur Wiedervereinigung diente es als Dienstsitz des DDR-Verkehrsministeriums. Das Bauwerk ist Bestandteil des Denkmalensembles Mauerstraße.
Im Zuge des Regierungsumzuges wurde das Gebäude zunächst als Berliner Hauptsitz des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) genutzt und von 1998 bis 2000, nach Plänen des Büros Bultmann & Team, Gesellschaft von Architekten und Ingenieuren mbH, grundsaniert. Im Fokus der Planungen stand eine völlige Neugestaltung des Souterrainbereiches zur Unterbringung von Cafeteria und Bibliothek. Das Projekt war geprägt von umfangreichen Abstimmungen mit dem Landesdenkmalamt Berlin.