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Sanierung
Nach dreijähriger Bauzeit wurde der Kolonnadenhof im Rahmen des Festakts „10 Jahre UNESCO-Welterbe“ am 6. Juni 2010 feierlich wiedereröffnet. Für das Projektmanagement der Sanierung zeichnete das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung – Referat IV 2 – verantwortlich.
Die Kolonnaden wurden nach Plänen von Friedrich August Stüler von 1853 bis 1878 erbaut. Das Neue Museum und die Alte Nationalgalerie wurden ebenfalls von dem Architekten entworfen.
Die ursprüngliche Gestaltung der Freiflächen des Kolonnadenhofs erfolgte bis 1880 und basiert auf dem Entwurf von Eduard Neide, seinerzeit Direktor des Berliner Tiergartens. Die Gartenanlage wurde vom Berliner Büro Levin Monsigny Landschaftsarchitekten unter Berücksichtigung ihres denkmalgeschützten Grundrisses neu interpretiert.
Die Räumlichkeiten der geschlossenen Kolonnaden im Bereich östlich der Alten Nationalgalerie wurden als Werkstätten der Staatlichen Museen zu Berlin genutzt. Diese wurden zu einem späteren Zeitpunkt von den Einbauten entkernt und wieder hergerichtet. Das Kolonnadenbauwerk mit seinen Säulengängen und den drei Kuppeln wurde nach Plänen der Berliner Architekten Petersen unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten saniert und wieder aufgebaut.