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Generalsanierung des Museumsgebäudes
Nach fünfeinhalb Jahren Bauzeit erstrahlt das Bode-Museum seit November 2005 wieder in vollem Glanz. Nach Einrichtung der Ausstellungen der Skulpturensammlung, des Museums für Byzantinische Kunst und des Münzkabinetts wurde das Bode-Museum im Oktober 2006 wiedereröffnet. In den zurückliegenden Jahren wurde das Haus mit seinen rund 11.000 m² Hauptnutzfläche grundlegend saniert und an die Anforderungen eines modernen Museumsbetriebes angepasst. Trotz der zahlreichen Sanierungen von Kriegsschäden vor 1985 waren Anfang der 1990er Jahre eine Vielzahl von gravierenden und umfangreichen Schäden, Mängeln und Gefährdungen festgestellt worden, die 1997/98 dazu führten, die Maßnahme auf eine Generalinstandsetzung auszuweiten.
Insgesamt umfassten die Maßnahmen:
Höhepunkte des schlossähnlichen Museums, 1897 bis 1904 nach Plänen von Ernst von Ihne erbaut, sind die repräsentative Mittelachse mit der Raumfolge Große Kuppel, Kameckehalle, Basilika und Kleine Kuppel. Neben den zahlreichen opulenten Dekors und festeingebauten Kunstwerken aus Renaissance und Barock sind der Gobelinsaal und der Tiepolo-Raum zu nennen. Letzterer war nach dem Krieg nicht mehr vorhanden und wurde nach einer fotografischen Vorlage originalgetreu mit den ausgelagerten Fresken wiederhergestellt.