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Einladungswettbewerb
Das Preisgericht tagte am 26.10.2004 unter dem Vorsitz von Professorin Johanne Nalbach, Architektin Berlinhat und mit 6:1 Stimmen beschlossen, die Arbeit mit der Tarnzahl 1016 mit dem ersten Preis auszuzeichnen, und dem Auslober einstimmig den ersten Preis zur Realisierung empfohlen.
Verfasser: Johannes Kühn, Chris Rehberg
Quelle: Kühn Malvezzi GmbH mit Double Standards
Der Entwurf zeigt eine klare Gestaltungsposition im Umfeld der starken Architektur Gutbrods. Eine wesentliche Qualität des Entwurfs liegt in der optischen Beruhigung des "expressionistischen" Gebäudes. Die eingesetzten gestalterischen Mittel sind angemessen und stellen sich nicht gegen die vorgegebene Ästhetik des Bauwerks, sondern fügen sich mit eigener gestalterischen Aussage sehr gut ein.
Die Ausstellung ist minimalistisch einfach und gibt den Kunstobjekten einen würdigen Rahmen. Die Ausstellungsgegenstände werden durch die Präsentation in Kabinetten deutlich als eigenständiges Element von der Architektur des Gebäudes abgehoben.
Die Gliederung in Kabinette erlaubt eine dezidiert auf die Themen abgestimmte Form- und Farbgebung und bietet die Möglichkeit einer sehr dichten Präsentation von Einzelthemen. Die Lichtführung, im Wechselspiel von Kunst- und Tageslicht, kann je nach konservatorischen Bedingungen angepasst werden.
Positiv bewertet wird auch, dass der Garten im Innenhof in die Gestaltungsüberlegungen einbezogen wurde.
Durch die Wahl der Materialien und durch die Weiterverwendung der vorhandenen Vitrinen ist die vorgeschlagene Lösung zumindest in Bezug auf die Ausstellung ökonomisch. Lediglich die Dimensionierung der Eingangshalle stellt einen zu überdenkenden Kostenfaktor dar.
Insgesamt ist das räumliche Konzept ästhetisch und funktional überzeugend. Kritik besteht bezüglich der Ausstellungsgrafik: die Typografie ist zu dekorativ, zu ornamental, zu dominant und zudem schlecht lesbar.
Quelle: Landau + Kindelbacher mit Stauss + Pedrazzini, München
Ankauf
Quelle: Roger Karbe Architekten mit Rosemarie Frank Design, Berlin
Ankauf
Quelle: HG Merz GmbH, Stuttgart
Stiftung Preußischer Kulturbesitz
vertreten durch das
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR),
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Referat A 2 - Projektentwicklung, Wettbewerbe, Zuwendungsbau, Landschafts- und Innenarchitektur, Kunst am Bau
Philipp Dittrich, Architekt (Projektleitung) und Michael Kasiske, Dipl. Ing. arch.
Erschließung und (innen)architektonische Umgestaltung des Eingangsbereichs
Neuordnung der Sammlung (in Folge der Einrichtung des zweiten Museumsstandortes im Schloss Köpenick)
Leitsystem, Ausstellungsgrafik und Informationsvermittlung
Der Wettbewerb wurde als einstufiger, anonymer Einladungswettbewerb im kooperativen Verfahren nach 2.4.4 der GRW 95 ausgeschrieben. Vorgeschaltet war ein offenes Auswahlverfahren, an dem sich 103 Bewerber beteiligten.
Referat A2 - Projektentwicklung, Wettbewerbe, Zuwendungsbau,
Landschafts- und Innenarchitektur, Kunst am Bau
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10623 Berlin
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