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Neubau
Der Neubau des Archäologischen Zentrums wurde unter Leitung des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung 2012 fertiggestellt. Die feierliche Eröffnung fand am 31. Oktober 2012 statt.
Auf dem Areal der ehemaligen Friedrich-Engels-Kaserne zwischen Geschwister-Scholl-Straße, dem Kupfergraben und dem Stadtbahnviadukt in Berlin-Mitte entstanden gegenüber der Museumsinsel die sogenannten Museumshöfe. Ein Teil der Museumshöfe ist der Neubau des Archäologischen Zentrums für die Staatlichen Museen zu Berlin (SMB) mit wissenschaftlichen Verwaltungen der Sammlungen Vorderasiatisches Museum und des Museums für Vor- und Frühgeschichte. Außerdem sind dort das Zentralarchiv, die Kunstbibliothek, eine öffentliche archäologische Bibliothek, Studiensammlungen, Restaurierungswerkstätten und eine zentrale Fotowerkstatt beheimatet.
Zur Auswahl des Architekturbüros wurde ein Realisierungswettbewerb für den Neubau des Archäologischen Zentrums durchgeführt. Dieser wurde auf der Grundlage des Siegerentwurfs aus dem 2005 durchgeführten städtebaulichen Wettbewerb Museumshöfe ausgelobt. Den Wettbewerb von 2005 gewannen die Architekten Auer+Weber.
Am 20. Februar 2007 wurde durch das Preisgericht das Stuttgarter Büro harris + kurrle architekten BDA als Sieger des Realisierungswettbewerbs ermittelt. Das Büro harris + kurrle wurde durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung mit der Ausführung der entsprechenden Architektenleistungen (Leistungsphase 2 bis 9) beauftragt.
Mit der Bauausführung der Baugrube wurde am 24. August 2009 begonnen. Am 22. September 2010 fand das Richtfest statt. Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung übergab das fertiggestellte Gebäude am 19. April 2012 den Staatlichen Museen zu Berlin zur Nutzung.