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Nicht offener, einphasiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren
Das Preisgericht hat unter dem Vorsitz von Herrn Prof. Jakob Gebert, Produktdesigner und Professor an der Universität Kassel, am 12. Dezember 2014 nachstehende Wettbewerbsarbeiten mit den folgenden Rängen ausgezeichnet:
Dittel Architekten GmbH, Stuttgart
Entwurfsverfasser: Frank Dittel, Andreas Blödow
Mitarbeiter: Vera Kölblin, Susanne Lange, Christiane Hornemann, Sandra Beckstein, Anne Bühler
kadawittfeldarchitektur GmbH, Aachen mit Moniteurs GmbH Kommunikationsdesign, Berlin
Entwurfsverfasser: Gerhard Wittfeld, Klaus Kada (kadawittfeld), Heike Nehl, Sibylle Schlaich (Moniteurs)
Mitarbeiter (kadawittfeld): Johannes Müntinga, Alexander Schmidt, Daniel Trappen, Sascha Thomas, Christiane Luiz, Simon Baader, Markus Schörs,
Benjamin Gras, Jonas Ritter, Stefan Paschen
Mitarbeiter (Moniteurs): Berit Kaiser, Bastian Renner, Anne von Borries, Melanie Fischbach, Jennifer Weber
Carsten Gerhards Architekten und Designer mit Edenspiekermann AG, Berlin
Entwurfsverfasser: Prof. Carsten Gerhards, Prof. Dr. h.c. Erik Spiekermann
Mitarbeiter: Jan Patrick Bastian, Laura Schäfer (Carsten Gerhards), Ferdinand Ulrich (Edenspiekermann)
VALENTYNARCHITEKTEN, Planungsgesellschaft mbH, Köln mit Development 9 GmbH, Architektur . Design . Medien
FIRSTDESIGN, Köln / Leipzig
Entwurfsverfasser: Johannes van Linn, Thomas van den Valentyn (VALENTYNARCHITEKTEN) und Eric Sayah Prof. Christopher Ledwig
Mitarbeiter: Anne Diemel, Manuel López, Sebastian Schneider (Development 9 GmbH, Architektur . Design . Medien FIRSTDESIGN)
Das Auswärtige Amt (AA) bringt seine Auslandsvertretungen zunehmend in Büroetagen von Hochhäusern unter, die angesichts ihrer zumeist offenen Grundrisse einen gleichartigen Ausbau bei sich wiederholenden Anforderungen erlauben. Zur Effizienzsteigerung bei der Abwicklung der Baumaßnahmen und insbesondere zur Vereinfachung des Planungsablaufs empfiehlt sich hier eine Standardisierung.
Gleichzeitig soll auch bei der Unterbringung in Hochhausetagen gewährleistet sein, dass die Darstellung Deutschlands im Ausland angemessen und repräsentativ erfolgt. Um beide Ziele zu erreichen, beabsichtigt das Auswärtige Amt, ein funktionales, repräsentatives und einheitliches Corporate Design zu entwickeln, um eine schnellere Maßnahmenabwicklung, die Gewährleistung eines gleichbleibenden angemessenen Qualitätsstandards und eine Steigerung der Wirtschaftlichkeit zu erzielen.
Ziel des Verfahrens war es, für alle in Hochhausetagen untergebrachte Auslandsvertretungen der Bundesrepublik Deutschland ein geeignetes Konzept für das Bauliche Corporate Design zur Umsetzung einer einheitlichen innenräumlichen Gestaltung zu entwickeln, das Aussagen zur räumlichen Strukturierung, zur Ausstattung und zum Leitsystem treffen soll.
Das zu entwickelnde Konzept sollte anhand des beispielhaft ausgewählten Standorts Shenyang, China dargestellt werden.
Auf Grundlage des ausgewählten Wettbewerbsbeitrages soll der ausgewählte Vertragspartner ein Handbuch für das Bauliche Corporate Design erarbeiten. Die Ausarbeitung des Handbuchs erfolgt parallel zur Herrichtung einer Etage. Es ist beabsichtigt, dem ausgewählten Vertragspartner die Herrichtung einer Etage als Generalplaner zu übertragen. Die dabei gewonnenen Erfahrungen sollen in das Handbuch mit einfließen.
Der Wettbewerb wurde als nicht offener interdisziplinärer Planungswettbewerb nach RPW 2013 durchgeführt. Aus einem vorgeschalteten offenen Bewerberverfahren nach VOF wurden zehn Bewerbergemeinschaften aus Architekten bzw. Innenarchitekten (federführend) und Designern als Wettbewerbsteilnehmer ausgewählt, die die Anforderungen an Architektur / Innenarchitektur, Produktdesign, Grafikdesign bzw. visuelle Kommunikation abdecken. Die Verfahrenssprache war Deutsch.
Jenny Witte
Referat A 2 - Projektentwicklung, Wettbewerbe, Zuwendungsbau,
Landschafts- und Innenarchitektur, Kunst am Bau
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