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Generalsanierung und Erdbebenertüchtigung der Residenz
Die im Herzen von Bukarest gelegene Villa aus den Jahren 1903/1904 wurde von 2013 bis 2015 unter der Leitung des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung zur Residenz des deutschen Botschafters umgebaut. Zuletzt stand die Villa leer, nachdem das Goethe-Institut wegen unzureichender Erdbebensicherheit ausziehen musste.
Durch die Notwendigkeit der Erdbebensicherung wurde ein massiver Betonkern, in dem Aufzug, Küche und Nasszellen untergebracht sind, errichtet. Dieser zieht sich vertikal durch das ganze Gebäude, die Geschossdecken sind kraftbündig an diesen Kern angeschlossen.
Anstelle des Dachgeschosses, das keine erhaltenswerte Ausstattung enthielt, erhielt die Villa eine großzügige Dachterrasse mit intensiver Begrünung und Blick über die Stadt als Ausgleich dafür, dass das Grundstück auf dem das Gebäude steht, nur sehr schmal ist. Das denkmalgeschützte Gebäude weist vor allem in den repräsentativen Räumen des Hochparterres hochwertige historische ornamentierte Stuckflächen und originale Fenster und Türen auf, die in Abstimmung mit dem Denkmalschutz restauriert wurden. Der Eingangsbereich mit seinem ausladenden Glasvordach und der schmiedeeisernen Tür ist hier richtungsweisend.