Kunst-am-Bau-Wettbewerb
Europäisches Patentamt
Deutsches Patent- und Markenamt Standorte Kantine und Lobby
Anlass und Ziel
Das Europäische Patentamt und das Deutsche Patent- und Markenamt sind in der Gitschiner Straße in Berlin-Kreuzberg untergebracht.
Das repräsentative Verwaltungsgebäude wurde 1905 für die Unterbringung des Kaiserlichen Patentamtes als dreiflügeliges Gebäude mit ausgeprägter Innenhofbebauung errichtet und unterliegt aufgrund seiner historischen Bedeutung seit dem Jahr 1995 dem Denkmalschutz. Das Gebäude wird derzeit generalsaniert. ---> mehr
Verfahren
Der offene, zweiphasige, anonyme Kunst-am-Bau-Wettbewerb wurde am 12.09.2016 ausgelobt Die 1. Phase diente der Konzeptfindung. Aus den eingereichten Wettbewerbsarbeiten wurde durch das Preisgericht am 16.02.2017 11 Beiträge für den Standort Kantine, für den Standort Lobby 10 Beiträge zur weiteren Bearbeitung der 2. Phase ausgewählt. Das Wettbewerbsverfahren erfolgt gemäß Leitfaden Kunst am Bau (2013) und in Anlehnung an die Richtlinien für die Durchführung von Planungswettbewerben RPW (2013).
Entscheidung des Preisgerichts
Das Preisgericht unter Vorsitz von Leonie Baumann, Rektorin der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, tagte am 19. Juni 2017 im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung in Berlin und empfiehlt, die ersten beiden Preisträger mit der Realisierung zu beauftragen.
Standort Kantine
1. Preis - 1206
Roland Fuhrmann, Berlin
"Thermochromatrix"
Blick in den Luftraum der Kantine
Quelle: Roland Fuhrmann, Berlin
Schnitt
Quelle: Roland Fuhrmann, Berlin
Beurteilung durch das Preisgericht
2. Preis - 1209
"Überflieger"
Peter Sandhaus, Berlin
Berater: Herwig Bretis M. Eng, Statiker – ARTEngineering GmbH
Blick in den Luftraum der Kantine
Quelle: Peter Sandhaus, Berlin
Grundriss, Schnitt
Quelle: Peter Sandhaus, Berlin
Beurteilung durch das Preisgericht
Standort Lobby
1. Preis - 1231
"Meine Idee"
Adib Fricke und Georg Zey, Berlin
Ansichten Flur
Quelle: Adib Fricke und Georg Zey, Berlin
Beurteilung durch das Preisgericht
2. Preis - 1236
" Der Mittelpunkt"
Lina Faller, Marcel Mieth, Thomas Stüssi, Susanne Weck, Zell im Wiesental
Blick in die Skulptur
Quelle: Lina Faller, Marcel Mieth, Thomas Stüssi, Susanne Weck, Zell im Wiesental
Fotomontage 1 - 3
Quelle: Lina Faller, Marcel Mieth, Thomas Stüssi, Susanne Weck, Zell im Wiesental