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Offener, einphasiger Wettbewerb
Das Preisgericht unter Vorsitz des Architekten Prof. Johann Eisele hat am 15. und 16. April 2013 einstimmig den Wettbewerbsentwurf von K9 Architekten aus Freiburg i. B. mit dem ersten Preis ausgezeichnet und zur Realisierung empfohlen. Ebenfalls einstimmig wurde der zweite Preis dem Entwurf von Saalbach Schöbel aus Leipzig zuerkannt, der dritte Preis dem Entwurf von 2D+ Architekten aus Berlin. Mit Anerkennungen wurden die Entwürfe von Enno Schneider Architekten aus Berlin, F 29 Architekten aus Dresden, Max Nalleweg Architekt aus Berlin und Pressel & Müller aus Frankfurt a. M. ausgezeichnet.
K9 Architekten GmbH, Freiburg i. B.
Entwurfsverfasser: Wolfgang Borgards, Marc Lösch, Manfred Piribauer
Angestellte Mitarbeiter: Lena Göpfert, Tamara Pichl
Saalbach Schöbel, Leipzig
Entwurfsverfasser: Falk Saalbach, Stefan Schöbel
Fachberater: HAUPT Ingenieurgesellschaft
2D+ Architekten, Berlin
Entwurfsverfasser: Markus Bonauer
Fachberater: Hörnicke Hock Thieroff Ingenieurgemeinschaft für Tragwerksplanung und Baukonstruktion (Tragwerk); HHP Berlin-Ingenieure für Brandschutz GmbH; Happold Ingenieurbüro (Klima, Energie); capatti staubach landschaftsarchitekten
Enno Schneider Architekten І Prof. Dr. Schneider + Co., GmbH, Berlin
Entwurfsverfasser: Prof. Dr. Enno Schneider
Mitarbeiter: Jörn Lange
F29 Architekten GmbH, Dresden
Entwurfsverfasser: Christian Schmitz, Peter Zirkel
Mitarbeiter: Martin Gebauer
Max Nalleweg Architekt, Berlin
Entwurfsverfasser: Max Nalleweg, Kyung-Ae Kim
Pressel & Müller Architekten, Frankfurt a. M.
Entwurfsverfasser: Dietrich Pressel, Tino Müller
Angestellte Mitarbeiter: Thomas Mies
Ziel des Wettbewerbs war es, einen geeigneten Vorentwurf und Vertragspartner auszuwählen, der mit gestalterischen Mitteln, unter Berücksichtigung der in der Wettbewerbsaufgabe formulierten Kriterien und unter Einhaltung der Kostenobergrenze die räumlichen und funktionalen Anforderungen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in herausragender und vorbildlicher Weise umsetzt.
Der Neubau Wilhelmstraße 50 soll die Liegenschaft des BMAS adäquat zu dem architektonisch außergewöhnlich stimmigen Bestandskomplex komplettieren. Das Verwaltungsgebäude soll eine offene und selbstbewusste Ausstrahlung haben, und zugleich die städtebauliche Situation in angemessene Haltung zu den Bestandsgebäuden bereichern.
Erwünscht ist ein zeitgemäßes Verwaltungsgebäude mit einer anspruchsvollen Gestaltung innen und außen, die den Mitarbeitern eine räumlich, klimatisch und atmosphärisch optimale Aufenthaltsqualität bietet. Des Weiteren ist für den Ausstellungsbereich eine einprägsame Adresse auszubilden. Ferner soll der Bereich für die Kinderbetreuung ansprechend gestaltet werden. Im Wettbewerb ist der Vorentwurf für ein Bürohaus mit einer Kindertagesbetreuungseinrichtung und Ausstellungsbereich im Erdgeschoss entsprechend der in der Auslobung aufgeführten Hinweise und Anforderungen zu entwickeln. Da es sich um eine Dienstliegenschaft des Bundes handelt, sind über die sonstigen Anforderungen hinaus die Anforderungen der Unfallkasse-Bund zu erfüllen. Für den Neubau sind zwei voneinander unabhängige bauliche Flucht- und Rettungswege ins Freie zu führen.
Der offene, anonyme, einphasige Planungswettbewerb für den Neubau auf dem Grundstück Wilhelmstraße 50 in Berlin-Mitte wurde am 13.12.2012 nach RPW 2008 ausgelobt. Es wurden 142 Wettbewerbsentwürfe eingereicht.
Referat A2 – Projektentwicklung, Wettbewerbe, Zuwendungsbau,
Landschafts- und Innenarchitektur, Kunst am Bau
Straße des 17. Juni 112
10623 Berlin
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